28.10.2013, 19:08
Hallo Borri,
ich bin mir jetzt gar nicht so sicher, ob es dir nun gut geht oder nicht. Vielleicht weißt du das selber auch im Moment nicht so genau und machst dir nur Sorgen um die bevorstehende Therapie. Ich bin davon ausgegangen, dass du so gut wie keine Symptome hast.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass es vor allem bei der Therapie, die jetzt bei dir anberaumt ist, total wichtig ist, da dahinter zu stehen. Du hast da allein schon durch die Fahrerei täglich eine enorme zusätzliche Belastung, das geht mal für einen Zyklus, wenn die Behandlung aber länger dauert, kann das echt zur Qual werden (darum wirklich mein Tipp, nach einem guten Hausarzt vor Ort Ausschau zu halten, damit du auch dort mal die Infus bekommen kannst). Und wahrscheinlich wird die Therapie dort auch länger gehen. Da muss man auch mental darauf eingestellt sein.
Auf der anderen Seite besteht durch die Therapie aber auch eine durchaus realistische Chance, das Ganze nachhaltig wegzubekommen. Eine Garantie dafür gibt es aber leider nicht.
Aber wenn man es nicht ausprobiert, dann wird man das auch nie wissen.
Mich hat z.B. auch eine zu kurze und zu niedrig dosierte Therapie ins Schlamassel gebracht. Darum ist es wichtig, gut motiviert und mit Zuversicht an deine wirklich gute Borreliose-Therapie ranzugehen. Wenn da dauernd Zweifel da sind, dann besteht ja auch die Gefahr, dass man die Therapie abbricht. Und das wäre meiner Meinung nach schlechter als die Therapie zu einem geeigneteren Zeitpunkt zu machen, wenn man voll motiviert ist, die richtige Einstellung dazu hat und wirklich das Gefühl hat das Richtige zu tun.
Das mit der Behandlung selber zahlen habe ich als Notfall-Option genannt, da du dir Sorgen gemacht hast, nicht mehr Ernst genommen zu werden und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht keine Therapie mehr zu bekommen.
Mir war vor meinen Therapien immer klar, dass mein Zustand so für mich nicht akzeptabel ist und ich wollte eine Verbesserung. Das war und ist für mich der Hauptgrund für eine Therapie.
Ich weiß, dass das eine schwere Entscheidung sein kann. Aber letztendlich musst du sie treffen und es wäre gut, wenn du dabei das Gefühl hättest das Richtige zu tun.
LG Niki
ich bin mir jetzt gar nicht so sicher, ob es dir nun gut geht oder nicht. Vielleicht weißt du das selber auch im Moment nicht so genau und machst dir nur Sorgen um die bevorstehende Therapie. Ich bin davon ausgegangen, dass du so gut wie keine Symptome hast.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist, dass es vor allem bei der Therapie, die jetzt bei dir anberaumt ist, total wichtig ist, da dahinter zu stehen. Du hast da allein schon durch die Fahrerei täglich eine enorme zusätzliche Belastung, das geht mal für einen Zyklus, wenn die Behandlung aber länger dauert, kann das echt zur Qual werden (darum wirklich mein Tipp, nach einem guten Hausarzt vor Ort Ausschau zu halten, damit du auch dort mal die Infus bekommen kannst). Und wahrscheinlich wird die Therapie dort auch länger gehen. Da muss man auch mental darauf eingestellt sein.
Auf der anderen Seite besteht durch die Therapie aber auch eine durchaus realistische Chance, das Ganze nachhaltig wegzubekommen. Eine Garantie dafür gibt es aber leider nicht.
Aber wenn man es nicht ausprobiert, dann wird man das auch nie wissen.
Mich hat z.B. auch eine zu kurze und zu niedrig dosierte Therapie ins Schlamassel gebracht. Darum ist es wichtig, gut motiviert und mit Zuversicht an deine wirklich gute Borreliose-Therapie ranzugehen. Wenn da dauernd Zweifel da sind, dann besteht ja auch die Gefahr, dass man die Therapie abbricht. Und das wäre meiner Meinung nach schlechter als die Therapie zu einem geeigneteren Zeitpunkt zu machen, wenn man voll motiviert ist, die richtige Einstellung dazu hat und wirklich das Gefühl hat das Richtige zu tun.
Das mit der Behandlung selber zahlen habe ich als Notfall-Option genannt, da du dir Sorgen gemacht hast, nicht mehr Ernst genommen zu werden und zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht keine Therapie mehr zu bekommen.
Mir war vor meinen Therapien immer klar, dass mein Zustand so für mich nicht akzeptabel ist und ich wollte eine Verbesserung. Das war und ist für mich der Hauptgrund für eine Therapie.
Ich weiß, dass das eine schwere Entscheidung sein kann. Aber letztendlich musst du sie treffen und es wäre gut, wenn du dabei das Gefühl hättest das Richtige zu tun.
LG Niki