07.11.2013, 22:07
Wenn Eltern ihren Kindern ein Medikament verabreichen, geschieht dies in 10 bis 15 Prozent der Fälle in einer falschen, zu niedrigen Dosierung. Das ergab eine Studie der Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Erlangen der FAU und des Robert Koch-Instituts. Der Grund: Eltern wollen ihre Kinder möglichst wenig schädigen und reduzieren daher oft eigenmächtig die Medikamentendosis.
...Bedenklich sei insbesondere, dass jedes fünfte Antibiotikum bei Kindern in zu niedriger Dosierung verabreicht wird. „Vielleicht passiert den Kindern nicht viel, weil die Anwendung doch nicht notwendig war. Zu häufig und zu niedrig dosiert eingesetzt, kommt es jedoch schnell zur Bildung von Resistenzen – ein Problem, das mittlerweile eine gefährliche Entwicklung nimmt“, sagt die Wissenschaftlerin. Die ursprüngliche Intention der Eltern, ihr Kind zu schützen, drifte dadurch in eine ganz andere Richtung: „Der therapeutische Effekt bleibt aus, unerwünschte Wirkungen treten trotzdem auf und bisher wirksame Therapien stehen zukünftig möglicherweise nicht mehr zur Verfügung.“
http://blogs.fau.de/news/2013/11/04/jede...behandelt/
...Bedenklich sei insbesondere, dass jedes fünfte Antibiotikum bei Kindern in zu niedriger Dosierung verabreicht wird. „Vielleicht passiert den Kindern nicht viel, weil die Anwendung doch nicht notwendig war. Zu häufig und zu niedrig dosiert eingesetzt, kommt es jedoch schnell zur Bildung von Resistenzen – ein Problem, das mittlerweile eine gefährliche Entwicklung nimmt“, sagt die Wissenschaftlerin. Die ursprüngliche Intention der Eltern, ihr Kind zu schützen, drifte dadurch in eine ganz andere Richtung: „Der therapeutische Effekt bleibt aus, unerwünschte Wirkungen treten trotzdem auf und bisher wirksame Therapien stehen zukünftig möglicherweise nicht mehr zur Verfügung.“
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