Kann das Funktionieren?
Also ich denke nein. Das ganze ist so verstrickt / verfahren und so lange am Grundübel - der Ursache - nichts geändert wird, ist das ganze nur eine Umverteilung der Probleme im Gesundheitssystem, aber keine Lösung.
Mag sein, das die Forschung weiter ist, als vor 20 / 30 Jahren. Aber behandelt wird doch wie im Mittelalter, wer Geld hat (oder bekommt = Budget des Medi) ist im Vorteil. Der Jetzige Trend geht dahin, das Patienten lieber behandelt werden, die eine "gewinnbringende" Erkrankung haben. Dafür werden Medikamente entwickelt, Behandlungen (z.B. OP´s) vorgezogen ect.. Nur ein kranker Patient ist lohnend. Eine Alternative Behandlung, die in manchen Sachen sinnvoller, kostengünstiger und effektiver ist, ist oft gar nicht gefragt, da aus Gründen der Abrechnung nicht möglich oder zu aufwendig. Um sich im Rahmen der derzeitigen "Regeln" zu bewegen und keine zusätzlichen Konflikte zu bewältigen, schauen nur noch sehr wenige über ihren "Tellerrand" und informieren umfangreich im Sinne des Patienten. So sehe ich es jedenfalls und in vielen Beiträgen in den Medien wird es ja auch mittlerweile von einigen angesprochen und kritisiert.
LG
PS: Vor 20 / 30 Jahren erlebte ich eine Erkrankung noch folgerndermaßen.
HA hat im Gespräch alle möglichen Symtome abgeklärt ....den Termin beim FA noch am selben Tag. Jedenfalls hatte man in kurzer Zeit das Ergebnis. Vergleichbar einer Behandlung in der heutigen Notfallaufnahme im KH. Es konnte im Anschluß sofort therapiert werden, gab es trotzdem Probleme wurde schnell weitergesucht und behandelt. Also es lief lückenlos und der Behandlungserfolg war auch spür- und sinchtbar.
Und wie sieht es jetzt oft aus. Alles zieht sich hin.
Wenn sie dich sofort behandeln sollen (und du nicht gerade zu einem "Akkutfall" gehörst,) sitzt du ewig, wenn du Pech hast ist der Arzt schon gereizt , hört sich kaum an, was der Patient für Symtome hat, da seine Zeit rennt. Speist dich erst mal mit ner Tablette aus seinem Vorrat ab für die Schmerzen, weil Monatsende und sein Budget schon überzogen ist und sagt, wenn es nicht besser wird, machen sie in ein paar Tagen einen neuen Termin bei der Schwester, dann (Quartalsanfang z.B.)....
Naja diese Erfahrung hat bestimmt schon fast jeder in irgend einer art und Weise gemacht...
Also ich denke nein. Das ganze ist so verstrickt / verfahren und so lange am Grundübel - der Ursache - nichts geändert wird, ist das ganze nur eine Umverteilung der Probleme im Gesundheitssystem, aber keine Lösung.
Mag sein, das die Forschung weiter ist, als vor 20 / 30 Jahren. Aber behandelt wird doch wie im Mittelalter, wer Geld hat (oder bekommt = Budget des Medi) ist im Vorteil. Der Jetzige Trend geht dahin, das Patienten lieber behandelt werden, die eine "gewinnbringende" Erkrankung haben. Dafür werden Medikamente entwickelt, Behandlungen (z.B. OP´s) vorgezogen ect.. Nur ein kranker Patient ist lohnend. Eine Alternative Behandlung, die in manchen Sachen sinnvoller, kostengünstiger und effektiver ist, ist oft gar nicht gefragt, da aus Gründen der Abrechnung nicht möglich oder zu aufwendig. Um sich im Rahmen der derzeitigen "Regeln" zu bewegen und keine zusätzlichen Konflikte zu bewältigen, schauen nur noch sehr wenige über ihren "Tellerrand" und informieren umfangreich im Sinne des Patienten. So sehe ich es jedenfalls und in vielen Beiträgen in den Medien wird es ja auch mittlerweile von einigen angesprochen und kritisiert.
LG
PS: Vor 20 / 30 Jahren erlebte ich eine Erkrankung noch folgerndermaßen.
HA hat im Gespräch alle möglichen Symtome abgeklärt ....den Termin beim FA noch am selben Tag. Jedenfalls hatte man in kurzer Zeit das Ergebnis. Vergleichbar einer Behandlung in der heutigen Notfallaufnahme im KH. Es konnte im Anschluß sofort therapiert werden, gab es trotzdem Probleme wurde schnell weitergesucht und behandelt. Also es lief lückenlos und der Behandlungserfolg war auch spür- und sinchtbar.
Und wie sieht es jetzt oft aus. Alles zieht sich hin.
Wenn sie dich sofort behandeln sollen (und du nicht gerade zu einem "Akkutfall" gehörst,) sitzt du ewig, wenn du Pech hast ist der Arzt schon gereizt , hört sich kaum an, was der Patient für Symtome hat, da seine Zeit rennt. Speist dich erst mal mit ner Tablette aus seinem Vorrat ab für die Schmerzen, weil Monatsende und sein Budget schon überzogen ist und sagt, wenn es nicht besser wird, machen sie in ein paar Tagen einen neuen Termin bei der Schwester, dann (Quartalsanfang z.B.)....
Naja diese Erfahrung hat bestimmt schon fast jeder in irgend einer art und Weise gemacht...
“Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.” Mahatma Ghandi
Macht mit in unserem Patientenverein!
Ohne OnLyme-Aktion.org = kein Forum!