20.11.2013, 22:51
Eigentlich deutet der hohe IgM auf eine frische Infektion hin. Wobei das ja auch sein kann, unbemerkt.
Hast du derzeit noch Symptome, die du auf die Borreliose zurückführst? Nach meiner Meinung kannst du so lange nicht von einer ausgeheilten Borreliose ausgehen, wie du nicht symptomfrei bist. Wobei ich denke, eine 'ausgeheilte' Borreliose ist eine, die dein Immunsystem im Griff hat.
Ich hatte einen ähnlichen Werdegang wie du, hatte allerdings 2007 eine erneute Infektion, auch mit Wanderröte, und habe nunmehr eine aktive B. , die ich gerade mit AB behandele. Hintergrund war eine Krebschemo. Auf die Spur gekommen bin ich der B., weil ich (zufällig) mit AB behandelt wurde und meine Beschwerden sich dadurch schlagartig besserten, was nicht hätte sein können, wenn sie (noch) Nebenwirkungen der Krebschemo gewesen wären.
Auch bei mir hat es einen solchen AB Versuch gegeben, mit der Folge, dass der HA sich bereit erklärt hat, anschließend den Therapieplan eines Spezi umzusetzen.
Ich halte das für keine schlechte Idee, würde dann aber versuchen, den HA dazu zu bringen, die AB in ausreichender Dosierung und Dauer durchzuführen. Im Falle, dass ihr es mit Doxy versuchen wollt, also 4-5 mg je kg Körpergewicht pro Tag, und mindestens 6 Wochen lang.
Wenn du das tust, dann solltest du bedenken, dass jede Reaktion eine Bestätigung der Diagnose sein kann, auch wenn die AB zunächst verschlimmern.
Man könnte als weitere Blutuntersuchungen auf Co-Infektionen untersuchen lassen, und man könnte den Immunstatus überprüfen.
Hast du derzeit noch Symptome, die du auf die Borreliose zurückführst? Nach meiner Meinung kannst du so lange nicht von einer ausgeheilten Borreliose ausgehen, wie du nicht symptomfrei bist. Wobei ich denke, eine 'ausgeheilte' Borreliose ist eine, die dein Immunsystem im Griff hat.
Ich hatte einen ähnlichen Werdegang wie du, hatte allerdings 2007 eine erneute Infektion, auch mit Wanderröte, und habe nunmehr eine aktive B. , die ich gerade mit AB behandele. Hintergrund war eine Krebschemo. Auf die Spur gekommen bin ich der B., weil ich (zufällig) mit AB behandelt wurde und meine Beschwerden sich dadurch schlagartig besserten, was nicht hätte sein können, wenn sie (noch) Nebenwirkungen der Krebschemo gewesen wären.
Auch bei mir hat es einen solchen AB Versuch gegeben, mit der Folge, dass der HA sich bereit erklärt hat, anschließend den Therapieplan eines Spezi umzusetzen.
Ich halte das für keine schlechte Idee, würde dann aber versuchen, den HA dazu zu bringen, die AB in ausreichender Dosierung und Dauer durchzuführen. Im Falle, dass ihr es mit Doxy versuchen wollt, also 4-5 mg je kg Körpergewicht pro Tag, und mindestens 6 Wochen lang.
Wenn du das tust, dann solltest du bedenken, dass jede Reaktion eine Bestätigung der Diagnose sein kann, auch wenn die AB zunächst verschlimmern.
Man könnte als weitere Blutuntersuchungen auf Co-Infektionen untersuchen lassen, und man könnte den Immunstatus überprüfen.
Liebe Grüße
Amaz0ne
Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte aufpassen, dass er dabei nicht ein blindes Huhn erschlägt.....