03.12.2013, 12:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2013, 12:59 von leonie tomate.)
Zitat:ist Frau Dr. H.-S. die einzige, die sich (zumindest nach ihrem letzten Vortrag vom 18.10.2013) vom Hydroxychloroquin distanziert hat, oder gibt es noch andere Ärzte, die es auch nicht mehr ohne weiteres empfehlen? Schließlich soll es ja nicht wie anfangs behauptet auf die Zysten und Biofilme wirken.
Ich denke nicht, dass Frau Dr. Hopf-Seidel die einzigste ist...aber genau kann ich dir das auch nicht sagen.
Hintergrund sind die Studien von Frau Dr. Sapi. Die legen nahe, dass Quensyl nicht die lange vermuteten Wirkungen hat.
Was aber nicht heißt, dass es keine Wirkung hätte!
Das muss man fein differenzieren.
Es gibt sehr viele an Borreliose erkrankte Patienten die berichten, dass sie von diesem Medikament profitiert haben.
Es wird auch in der Therapie von Autoimmunerkrankungen mit großem Erfolg eingesetzt - und auch da kann derzeit auch noch kein Arzt oder Wissenschaftler sicher sagen, warum und wie es wirkt.
Man weiß nur seit vielen Jahrzehnten, dass es offensichtlich hilft das Immunsystem positiv zu modellieren...ein Ansatz, der auch in der Therapie der Borreliose nicht uninteressant sein dürfte.
Kurz und gut: Es ist aus meiner Sicht einen Versuch wert.
Wichtig ist die Kontrolle der Augen.
Am besten gleich an Anfang der Therapie, um einen Status zu ermitteln und dann wiederholt nach 3-6 Monaten (nach Absprache mit dem Arzt).
Liebe Grüße
Leonie
PS: Ich finde die vorgeschlagene Therapieoption nicht schlecht. Vielleicht kannst du den Arzt noch bitten dir Tinidazol (oder Metronidazol) zusätzlich zu verschreiben, damit du das gelegentlich gepulst einnehmen kannst?
Diese Stoffgruppe verspricht derzeit die besten Wirkungen auf die ruhenden Borrelienformen.
Macht mit bei: www.onlyme-aktion.org
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon