04.12.2013, 18:44
(04.12.2013, 18:05)hanni schrieb: interessant aber: i.h. sind deutlich mehr mit rickettsien infiziert als mit borrelien - im gegensatz zu i.ricinus. also müßte der hausarzt für gezieltere tests auch noch lernen, von welcher sorte zecken der patient angezuzzelt wurde. das packt er nie
hanni
Das wird noch viel interessanter auch wenn es eine I.ricinus ist, wäre das Habitat interessant ob da überwiegend Mäuse, Vögel oder Eidechsen dort leben. Diese übertragen bevorzugt spezielle Arten. Am besten mal die Zecke mit Ausweis versehen
Nein, ein normaler Hausarzt kann das nicht packen. Da wäre es vieeel einfacher, mal in einem pragmatischen Ansatz eine ordentliche Packung Doxycyclin zu verschreiben und dann mal sehen was übrigbleibt.
In der Märchenstunde wurde auch erzählt, dass Rickettsien bis zu 30 Jahre persistieren können. Ich habe leider verabsäumt nachzufragen, wie man das verstehen muss .... . Auch wurde erzählt, dass Zecken unter dem Weihnachtsbaum unmöglich I.ricinus sein können.......
Also immer schon die Zecke aufheben und sie einer zoologischen Betrachtung unterziehen. Im Zweifelsfall vielleicht doch lieber einen Spezi aufsuchen oder den Arzt zum Handeln überzeugen, bevor man die Frühstadien, ob all dieser mehr oder weniger wissenschaftlichen Betrachtungen, verpasst.
Liebe Grüße Urmel
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