Hallo Oolong,
Mit der Bezeichnung sehe ich das genauso wie du. Da hat auch nie einer so richtig gesucht nach der Ursache und sogar in den Gutachten und Befunden wird es z.T. auch unter den Tisch gekehrt, aber da müsste ich nochmal genau nachschauen.
Es ist doch einfacher es auf die Arbeit, Alter, Abnutzung der Wirbel ect. zu schieben.
Ich will das HWS-Syndrom ja nicht 100% mit der Borreliose in Zusammenhang bringen. Ich denke mittlerweile, das da mehrere Faktoren zusammenkommen. Aber ein kleineres oder auch größeres Puzzlestück der Beschwerden gehört bestimmt zur Ursache Borreliose.
Da ja viele Mediziner sagen, das Borreliose so selten ist bzw. sie sich damit nicht auskennen (oder auskennen wollen) ist es doch kein Wunder, das sie Bannwarth nicht kennen: Siehe hier:( http://de.wikipedia.org/wiki/Bannwarth-Syndrom )
bei Wiki schreibt man die Genese/Ursache für das Bannwarth-Syndrom ist BB. Also wenn man keine Borreliose hat, dann kann man logischerweise auch kein Bannwarth-Syndrom haben. So würde ich das interpretieren.
Übrigens hat mein alter Orthopäde schon 2005 mal ein Labor gemacht und gesagt: "Bei ihnen ist einiges nicht in Ordnung. Das müsste endlich mal von den Kollegen richtig abgeklärt werden!". Es ging damals um irgend welche Entzündungswerte. Da könnte er nicht viel machen behandlungsmäßig. Leider liegt mir der Labor-Befund nicht vor, ändert aber mittlerweile an der ganzen Geschichte nichts. Die Uni ect pp. hat ja bis heute kein Statment dazu abgegeben. -hüllt sich in schweigen - Rheuma ect. wurde ausgeschlossen, keine Muskelerkrankung laut Muskelbiopsie , mit der Psyche, das haben sie nicht so hingekriegt, da Patient sich informiert
und zurück in Abt. Infektionsmedzin hat ja auch nicht viel Sinn, da mit 4 Wochen Doxy ausgeheilt.
Ja und die Klinik/Symtomatik ist noch nicht richtig in den Akkutfall (der ggf. wieder behandelt werden würde (sprich AB) - in welchen Fall man dann als Akkutfall zählt ist auch so eine "schwammige Sache") gekommen, da ich versuche alles ruhig anzugehen/Stress zu vermeiden.
Jedenfalls:
Irgendwann hat mir der damalige Orthopäde die weitere Behandlung verweigert, mit der Aussage klären sie erst mal ab, was mit den Entzündungswerten los ist. Ja und da stehe ich nun ....
Und keiner weis, was sich mit ständig leicht erhöhten Entzündungswerten noch so alles zusammenbraut. Armes Immunsystem.
Aber mit dem Sprichwort:
"Unkraut vergeht nicht!" habe ich die ca. letzten 15 Jahre mit vielen Höhen und Tiefen überstanden und hoffe das die Zukunft ein paar mehr verständnisvolle Borreliose-aufgeklärte-Mediziner zu Tage fördert....
LG
(05.12.2013, 17:24)Oolong schrieb: @ FreeNine,
danke für deine Antwort.
HWS-Syndrom ist aus meiner Sicht ebenso wie Fibromyalgie keine eigenständige Krankheit, sondern die Bezeichnung für einen Symptomenkomplex, für den man die Ursache nicht gesucht oder nicht gefunden hat. Der Arzt macht es sich damit leicht, das Kind hat einen Namen und dann wird rumprobiert, der Patient hat zufrieden zu sein und wenn er es nicht ist, hat er ein gestörtes Schmerzverhältnis. Ach ja, kenn ich zur Genüge.
Mit der Bezeichnung sehe ich das genauso wie du. Da hat auch nie einer so richtig gesucht nach der Ursache und sogar in den Gutachten und Befunden wird es z.T. auch unter den Tisch gekehrt, aber da müsste ich nochmal genau nachschauen.
Es ist doch einfacher es auf die Arbeit, Alter, Abnutzung der Wirbel ect. zu schieben.
Ich will das HWS-Syndrom ja nicht 100% mit der Borreliose in Zusammenhang bringen. Ich denke mittlerweile, das da mehrere Faktoren zusammenkommen. Aber ein kleineres oder auch größeres Puzzlestück der Beschwerden gehört bestimmt zur Ursache Borreliose.
(05.12.2013, 17:24)Oolong schrieb: Aber mach das als Laie mal einem Orthopäden klar, der ja alles genau studiert hat - eine endlose Geschichte.
Bannwarth gehört wahrscheinlich nicht zur Ausbildung bei Orthopäden, erst mein dritter kannte den Begriff überhaupt. Meine Hausärztin, die Internistin ist, kennt den Namen auch nicht. Und ich wundere mich auch, warum hier im Forum außer mir kaum jemand etwas dazu schreibt und es gibt bisher keinen Eintrag in der link-Sammlung zu Bannwarth.
Meine Google-Suche hat nichts ergeben, das für einen Beitrag in der verlinkten Literatursammlung geeignet wäre.
Da ja viele Mediziner sagen, das Borreliose so selten ist bzw. sie sich damit nicht auskennen (oder auskennen wollen) ist es doch kein Wunder, das sie Bannwarth nicht kennen: Siehe hier:( http://de.wikipedia.org/wiki/Bannwarth-Syndrom )
bei Wiki schreibt man die Genese/Ursache für das Bannwarth-Syndrom ist BB. Also wenn man keine Borreliose hat, dann kann man logischerweise auch kein Bannwarth-Syndrom haben. So würde ich das interpretieren.
Übrigens hat mein alter Orthopäde schon 2005 mal ein Labor gemacht und gesagt: "Bei ihnen ist einiges nicht in Ordnung. Das müsste endlich mal von den Kollegen richtig abgeklärt werden!". Es ging damals um irgend welche Entzündungswerte. Da könnte er nicht viel machen behandlungsmäßig. Leider liegt mir der Labor-Befund nicht vor, ändert aber mittlerweile an der ganzen Geschichte nichts. Die Uni ect pp. hat ja bis heute kein Statment dazu abgegeben. -hüllt sich in schweigen - Rheuma ect. wurde ausgeschlossen, keine Muskelerkrankung laut Muskelbiopsie , mit der Psyche, das haben sie nicht so hingekriegt, da Patient sich informiert


Jedenfalls:
Irgendwann hat mir der damalige Orthopäde die weitere Behandlung verweigert, mit der Aussage klären sie erst mal ab, was mit den Entzündungswerten los ist. Ja und da stehe ich nun ....
Und keiner weis, was sich mit ständig leicht erhöhten Entzündungswerten noch so alles zusammenbraut. Armes Immunsystem.
Aber mit dem Sprichwort:
"Unkraut vergeht nicht!" habe ich die ca. letzten 15 Jahre mit vielen Höhen und Tiefen überstanden und hoffe das die Zukunft ein paar mehr verständnisvolle Borreliose-aufgeklärte-Mediziner zu Tage fördert....
LG
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