Vorsicht mit der Ablehnung einer Reha, das kann sehr nach hinten losgehen, wenn einem dann mangelnde Mitwirkung bei der Wiederherstellung der Gesundheit/Arbeitsfähigkeit vorgeworfen werden kann.
Bei einer Reha (Rehabilitation) geht es nicht wie in einem Krankenhaus um Diagnose und Therapie einer Krankheit, sondern um ganz oder teilweise Wiederherstellung der Gesundheit bei gesundheitlicher Beeinträchtigung.
Es gibt dazu oft falsche Erwartungshaltungen an eine Reha.
Es kann zwar sein, daß dort nochmal Blutuntersuchungen gemacht werden und auch Lumbalpunktion ist dort möglich. Bei der geringen Aussagefähigkeit dieser Tests bzw. Falschnegativem Ergebnis ist man dann voll ausgeliefert, je nachdem, welche Schiene die Reha-Einrichtung fährt.
Vorrangig geht es bei einer Reha um Konditionstraining, Verhaltenstherapie besonders hinsichtlich Umgang mit Schmerz und psychologische Einzel- und Gruppentherapie sowie ggf. ergonomisches Training zur Feinmotorik usw.
Am Ende der Reha erhält man einen Kurzbericht mit nach Hause für den Arzt, der die Reha veranlaßt hat und es folgt nach einiger Zeit ein umfangreicherer Abschlußbericht.
Achtung, dieser Abschlußbericht hat den Wert eines Gutachtens und kann bei Fragen der Erwerbsminderung, Berentung usw. als Gutachten herangezogen werden. Dabei ist die Krankheit, die zur Reha-Beantragung führte, nicht maßgeblich.
Maßgeblich ist die absehbare Leistungsfähigkeit infolge gesundheitlicher Einschränkung, egal weshalb.
Ich rate deshalb, in dieser Situation nicht auf Anerkennung der Borreliose, sondern Anerkennung der chronischen Beschwerden/Einschränkung/Behinderung zu orientieren.
Bisher hat glaube ich hier noch niemand eine spezielle Reha-Fachklinik für Borreliosetherapie beschrieben.
LG Oolong
Bei einer Reha (Rehabilitation) geht es nicht wie in einem Krankenhaus um Diagnose und Therapie einer Krankheit, sondern um ganz oder teilweise Wiederherstellung der Gesundheit bei gesundheitlicher Beeinträchtigung.
Es gibt dazu oft falsche Erwartungshaltungen an eine Reha.
Es kann zwar sein, daß dort nochmal Blutuntersuchungen gemacht werden und auch Lumbalpunktion ist dort möglich. Bei der geringen Aussagefähigkeit dieser Tests bzw. Falschnegativem Ergebnis ist man dann voll ausgeliefert, je nachdem, welche Schiene die Reha-Einrichtung fährt.
Vorrangig geht es bei einer Reha um Konditionstraining, Verhaltenstherapie besonders hinsichtlich Umgang mit Schmerz und psychologische Einzel- und Gruppentherapie sowie ggf. ergonomisches Training zur Feinmotorik usw.
Am Ende der Reha erhält man einen Kurzbericht mit nach Hause für den Arzt, der die Reha veranlaßt hat und es folgt nach einiger Zeit ein umfangreicherer Abschlußbericht.
Achtung, dieser Abschlußbericht hat den Wert eines Gutachtens und kann bei Fragen der Erwerbsminderung, Berentung usw. als Gutachten herangezogen werden. Dabei ist die Krankheit, die zur Reha-Beantragung führte, nicht maßgeblich.
Maßgeblich ist die absehbare Leistungsfähigkeit infolge gesundheitlicher Einschränkung, egal weshalb.
Ich rate deshalb, in dieser Situation nicht auf Anerkennung der Borreliose, sondern Anerkennung der chronischen Beschwerden/Einschränkung/Behinderung zu orientieren.
Bisher hat glaube ich hier noch niemand eine spezielle Reha-Fachklinik für Borreliosetherapie beschrieben.
LG Oolong
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart