14.01.2014, 18:44
Hallo Rosenfan,
Na ja, Rosenfan, du kennst meinen Befund nicht.
Und ich nehme bereits seit Ende September täglich 400mg Quensyl.

Ne, ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich befürchte du hast etwas missverstanden.
Es geht nicht um Nahrungsunverträglichkeiten (ich hab übrigens meines Wissens überhaupt keine), oder um per se "schlechte" Lebensmittel.
Vielmehr hat sich seit einiger Zeit in der Therapie von Rheuma, aber auch von MS und anderen Erkrankungen die mit Autoimmun-Prozessen zu tun haben, bestimmte Ernährungsformen bewährt und etabliert.
Viele Rheumakliniken arbeiten mittlerweile nach diesen Grundsätzen.
Diese Diäten basieren darauf, den Anteil von Arachidonsäure (aus tierischen Produkten) und der pflanzlichen Vorstufe der Linolsäure (Omega 6 - pflanzlichen Ursprungs) zu mindern und den Anteil von Linolensäure (Omega 3) zu erhöhen.
Es ist nun nicht so, dass Omega 6 prinzipiell ungesund wäre, wir nehmen nur viel zuviel davon auf.
Aber wie auch immer...Viele Menschen mit Rheuma oder MS profitieren nach 2-3 Monaten von einer derartigen Ernährung, weil dann der Spiegel der entzündungsanheizende Arachidonsäure (im Serum messbar) zurückgebildet ist.
Es gibt nicht Wenige, die dadurch eine Behandlung mit Cortison ganz umgehen, oder zumindest deutlich reduzieren konnten.
Ersteres strebe ich für mich auch an...zumindest werde ich das ernsthaft versuchen.
Liebe Grüße
Leonie
Zitat:Zitat:Meine Spezi meint, dass wenn sie mich mit meinen Befunden zu einem internistischen Rheumatologen überweist, dann würde ich bis zur "Halskrause" mit Cortison "abgefüllt".
Zitat:kann, muss aber nicht stimmen.
Na ja, Rosenfan, du kennst meinen Befund nicht.

Und ich nehme bereits seit Ende September täglich 400mg Quensyl.
Zitat:Im übrigen, eine Autoimmunerkrankung kann durch Bakterien und Viren ausgelöst werden.Ja, klar - das sehe ich genauso!!! Ich bin mir sehr, sehr sicher (auch wenn das natürlich nicht zu beweisen ist), dass ich diesen Mist ohne die Borreliose und Co niemals entwickelt hätte.

Zitat:Die Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln sollte man nicht pauschalieren, jeder Körper reagiert anders
Ne, ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich befürchte du hast etwas missverstanden.

Es geht nicht um Nahrungsunverträglichkeiten (ich hab übrigens meines Wissens überhaupt keine), oder um per se "schlechte" Lebensmittel.
Vielmehr hat sich seit einiger Zeit in der Therapie von Rheuma, aber auch von MS und anderen Erkrankungen die mit Autoimmun-Prozessen zu tun haben, bestimmte Ernährungsformen bewährt und etabliert.
Viele Rheumakliniken arbeiten mittlerweile nach diesen Grundsätzen.
Diese Diäten basieren darauf, den Anteil von Arachidonsäure (aus tierischen Produkten) und der pflanzlichen Vorstufe der Linolsäure (Omega 6 - pflanzlichen Ursprungs) zu mindern und den Anteil von Linolensäure (Omega 3) zu erhöhen.
Es ist nun nicht so, dass Omega 6 prinzipiell ungesund wäre, wir nehmen nur viel zuviel davon auf.
Aber wie auch immer...Viele Menschen mit Rheuma oder MS profitieren nach 2-3 Monaten von einer derartigen Ernährung, weil dann der Spiegel der entzündungsanheizende Arachidonsäure (im Serum messbar) zurückgebildet ist.
Es gibt nicht Wenige, die dadurch eine Behandlung mit Cortison ganz umgehen, oder zumindest deutlich reduzieren konnten.
Ersteres strebe ich für mich auch an...zumindest werde ich das ernsthaft versuchen.

Liebe Grüße
Leonie
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Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen.
Platon