Hi Chris,
Willkommen hier im Forum.
Zu den Elispots (ähnlicher Ansatz, aber nicht gleichzusetzen mit ltts): Was die aussagen, weiß niemand so genau. Größere Studien existieren nicht und man tappt mit denen im Grunde im Dunkeln, weil niemand genau weiß, wie zuverlässig die Tests sind.
Es ist durchaus auch möglich, dass die falsch positiv ausfallen, also ein positives Ergebnis anzeigen, ohne, dass die Infektion wirklich vorliegt.
Ich würde mich bei einer Diagnose nicht allein auf die verlassen und bei negativen Ak sind diese Tests mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren.
Das gilt auch für die beiden Chlamydien-Arten, die ja wahnsinnig verbreitet sind.
Was die Ehrlichien/Anaplasmen und Mycoplasmen angeht:
Es gibt für diese Infektionen relativ sensitive PCR-Tests (suchen nach Erreger-DNA), was man zur Diagnose-Sicherung auf jeden Fall machen sollte, geht auch auf kasse.
Da diese beiden Erreger sich im Blut aufhalten, hat man eine relativ gute Chance, etwas zu finden, sollten sie wirklich da sein.
Einen positiven Ehrlichien-Elispot bei negativen Antikörpern (und negativem PCR) würde ich persönlich ignorieren und nicht weiter verfolgen. Die gelten eh als sehr gut behandelbar.
Den Babesien-Test hättest du dir schenken können, weil nur auf Babesia microti getestet wurde, in Europa kommt aber überwiegend Babesia divergens vor...
Ansonsten: Warst du mal bei einem Immunologen, der mal Immunglobuline untersucht (wären z.B. eine Erklärung für nicht stattfindende Antikörperproduktion)?
Eventuell mal die lymphozyten typisieren lassen, die waren ja erhöht was schon ein Hinweis auf einen Infekt sein kann (evtl. mal Viren testen?).
Das gleiche sagt man erniedrigten CD57-Werten nach, aber was der Wert genau aussagt, ist unklar.
Dein Vit-D Spiegel war ja auch recht niedrig, hast du mal versucht zu substituieren?
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Zu den Elispots (ähnlicher Ansatz, aber nicht gleichzusetzen mit ltts): Was die aussagen, weiß niemand so genau. Größere Studien existieren nicht und man tappt mit denen im Grunde im Dunkeln, weil niemand genau weiß, wie zuverlässig die Tests sind.
Es ist durchaus auch möglich, dass die falsch positiv ausfallen, also ein positives Ergebnis anzeigen, ohne, dass die Infektion wirklich vorliegt.
Ich würde mich bei einer Diagnose nicht allein auf die verlassen und bei negativen Ak sind diese Tests mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren.
Das gilt auch für die beiden Chlamydien-Arten, die ja wahnsinnig verbreitet sind.
Was die Ehrlichien/Anaplasmen und Mycoplasmen angeht:
Es gibt für diese Infektionen relativ sensitive PCR-Tests (suchen nach Erreger-DNA), was man zur Diagnose-Sicherung auf jeden Fall machen sollte, geht auch auf kasse.
Da diese beiden Erreger sich im Blut aufhalten, hat man eine relativ gute Chance, etwas zu finden, sollten sie wirklich da sein.
Einen positiven Ehrlichien-Elispot bei negativen Antikörpern (und negativem PCR) würde ich persönlich ignorieren und nicht weiter verfolgen. Die gelten eh als sehr gut behandelbar.
Den Babesien-Test hättest du dir schenken können, weil nur auf Babesia microti getestet wurde, in Europa kommt aber überwiegend Babesia divergens vor...
Ansonsten: Warst du mal bei einem Immunologen, der mal Immunglobuline untersucht (wären z.B. eine Erklärung für nicht stattfindende Antikörperproduktion)?
Eventuell mal die lymphozyten typisieren lassen, die waren ja erhöht was schon ein Hinweis auf einen Infekt sein kann (evtl. mal Viren testen?).
Das gleiche sagt man erniedrigten CD57-Werten nach, aber was der Wert genau aussagt, ist unklar.
Dein Vit-D Spiegel war ja auch recht niedrig, hast du mal versucht zu substituieren?
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world