06.02.2014, 06:47
(03.02.2014, 16:37)Borri schrieb: denn hier im Forum kann ja bekanntlich schnell ein falsches Bild entstehen, da wir alle sehr mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.
Hört sich nicht grad positiv für uns hier an. - Borri, wie meintest Du diesen Satz?

Zu Deiner Ceftriaxon-Frage:
Ich hatte zwanzig Infusionen á 2 g (mehr gibt meine Ärztin nicht wegen des Gallen-Sludge-Risikos). Diese wurden seeeeeeehr langsam (Dauer mind. 30 min) und mit der doppelten NaCl-Lösung (100 statt 50 ml) gegeben.
Nebenwirkungen keine, außer unerträglichem Zittern während der Infusionen, als ob ich extrem frieren würde, was aber nicht war.
Ob es was gebracht hat, kann ich nicht sagen, da diese Infusionen in eine mehr als zwei Jahre andauernde Therapie "eingebettet" waren. Direkt davor hatte ich orale Antibiose, im direkten Anschluß kamen 20 Metro-Infusionen, danach ging's mit 'ner oralen AB-Kombi weiter. Daher kann ich keinem einzelnen Medikament irgendwas in die Schuhe schieben - auch nicht Erfolg; sie haben alle ihren Teil dazu beigetragen (und tun es immer noch), daß es mir im Laufe der Zeit Schritt für Schritt besser geht.
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
Gehört zu den OnLyme-Aktivisten: www.onlyme-aktion.org