13.02.2014, 22:51
Ich denke Antidepressiva werden zu oft verschrieben. Das Problem ist, dass teilweise auch Patienten mit leichten Depressionen oder Leistungsproblemen Antidepressiva bekommen um"marktfähig" zu bleiben. Das ist auch irgendwo verständlich, wenn es um den Erhalt des Arbeitsplatzes geht. Aber eigentlich ist das "Doping" und beeinflußt die ganze Gesellschaft auf Dauer negativ. Die Kollegen werden indirekt gezwungen mitzuziehen - mehr Leistung, weniger Schlaf und alles ist so nett...
Andererseits trauen sich viele schwerkranke Patienten nicht AD zu nehmen oder sie werden einfach nicht fachgerecht behandelt. Ich selbst habe positive Erfahrungen mit einem AD gehabt. Es hat mir den entscheidenen Anstoss gegeben um mit meiner Krankheit (Angsterkrankung) fertig zu werden. Ich nehme zwar nun seit über 10 Jahren kein AD mehr, aber ich würde bei entsprechender Erkrankung jederzeit wieder ein AD nehmen (auch als Bestandteil einer Schmerztherapie).
lg moritz
Andererseits trauen sich viele schwerkranke Patienten nicht AD zu nehmen oder sie werden einfach nicht fachgerecht behandelt. Ich selbst habe positive Erfahrungen mit einem AD gehabt. Es hat mir den entscheidenen Anstoss gegeben um mit meiner Krankheit (Angsterkrankung) fertig zu werden. Ich nehme zwar nun seit über 10 Jahren kein AD mehr, aber ich würde bei entsprechender Erkrankung jederzeit wieder ein AD nehmen (auch als Bestandteil einer Schmerztherapie).
lg moritz