14.02.2014, 20:08
Irgendwie fragt man sich schon, was der Sinn hinter der Methode ist, weshalb man den Umweg über Zecken geht.
Es ist ja bekannt, dass man selbst im frühen Stadium sehr große Mengen Blut braucht, um darauf erfolgreich kultivieren zu können.
Die Studie ist ja nur ein Pre-Test, um die Sicherheit der Methode zu überprüfen.
Bei den Patienten handelte es sich um Post-lyme-Patienten und auch Patienten mit frischer Infektion.
Positiv war die Xenodiagnose bei einem Patient mit Erythema Migrans und einem mit Plds, was aber nicht ausreicht, um daraus zu schließen, dass es bei einem der beiden Patienten lebende Borrelien vorhanden waren
Zukünftig will man die Sensibilität der Methode und die Signifikanz eines positiven Ergebnises ermitteln.
Hier ein weiterer link dazu:
http://cid.oxfordjournals.org/content/ea...9.abstract
Das Merkwürdige ist die Fragestellung der Studie, nämlich, ob bei Post lyme Syndrom lebende Borrelien vorhanden sind. Weil gängige Methoden dies nicht beweisen können, geht man den Umweg über die Zecke.
Man könnte daraus höchstens beweisen, dass Zecken in seltenen Fällen auch bei Menschen Borrelien aufnehmen, aber um zu überprüfen, ob nach einer Therapie Patienten noch Borrelien in sich haben, ist die Methode denkbar ungeignet.
Aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch so gewünscht.
Irgendwie fragt man sich schon warum den finanziellen, zeitlichen und personellen Mehraufwand in kauf nimmt, wenn man das ganze direkt mit bereits vorhandenen Mitteln testen könnte, was auch aufgrund der größeren Blutmenge rein logisch erfolgsversprechender wäre.
Es ist ja bekannt, dass man selbst im frühen Stadium sehr große Mengen Blut braucht, um darauf erfolgreich kultivieren zu können.
Die Studie ist ja nur ein Pre-Test, um die Sicherheit der Methode zu überprüfen.
Bei den Patienten handelte es sich um Post-lyme-Patienten und auch Patienten mit frischer Infektion.
Positiv war die Xenodiagnose bei einem Patient mit Erythema Migrans und einem mit Plds, was aber nicht ausreicht, um daraus zu schließen, dass es bei einem der beiden Patienten lebende Borrelien vorhanden waren
Zukünftig will man die Sensibilität der Methode und die Signifikanz eines positiven Ergebnises ermitteln.
Hier ein weiterer link dazu:
http://cid.oxfordjournals.org/content/ea...9.abstract
Das Merkwürdige ist die Fragestellung der Studie, nämlich, ob bei Post lyme Syndrom lebende Borrelien vorhanden sind. Weil gängige Methoden dies nicht beweisen können, geht man den Umweg über die Zecke.
Man könnte daraus höchstens beweisen, dass Zecken in seltenen Fällen auch bei Menschen Borrelien aufnehmen, aber um zu überprüfen, ob nach einer Therapie Patienten noch Borrelien in sich haben, ist die Methode denkbar ungeignet.
Aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch so gewünscht.
Irgendwie fragt man sich schon warum den finanziellen, zeitlichen und personellen Mehraufwand in kauf nimmt, wenn man das ganze direkt mit bereits vorhandenen Mitteln testen könnte, was auch aufgrund der größeren Blutmenge rein logisch erfolgsversprechender wäre.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world