15.02.2014, 10:32
Ich möchte euch gerne weiterberichten, wie es weitergeht bei mir.
Anscheinend treten Hörstürze bei solchen Wetterumschwüngen mit den Sturmtiefs öfter auf, oder ein Virus ist in der Luft. Mein HNO hat nun selbst einen leichten Hörsturz und eine Kollegin von ihm einen sehr heftigen.
Ich habe nun die ganze Woche die Behandlung mit Prednisolon(Cortison) , Trental (Pentoxyfyllin) iv. und Dusodril fortgesetzt. Jetzt am Wochenende gibt es keine Infusionen, da mache ich mit Prednisolon und Dusodril weiter. Das Prednisolon möchte ich über die nächsten Tage ausschleichen, ich bin jetzt bei 30 mg angekommen (Start 250 mg) . Da ich keine typischen Borreliosebeschwerden habe und das schon seit längerer Zeit, habe ich mich das getraut.
Dazu muss ich sagen, dass die Wirkung des Trentals(Pentoxyfyllin) und Dusodrils in dieser Sache kontrovers diskutiert wird, dagegen Prednisolon wohl gute Erfolge erzielen kann. Da mein Spezi meinte, Beruhigungsmittel statt dessen täten es auch, nehme ich seit gestern noch ein Passionsblumenextrakt dazu und weil ich manchmal auch ein experimentierfreudiger Mensch bin, auch noch Bromelain in magensaftresistenter Form . Damit mein Magen nicht schlapp macht, kommt abends noch eine Pantoprazol dazu. Bis jetzt geht alles gut magentechnisch. Ich trinke dazu wie ein Weltmeister grünen Tee und heißes Wasser. Ansonsten habe ich alle Aktivitäten, die mich in Kontakt zu Menschen bringen abgesagt. Ich kann Geräuschkulissen momentan nur sehr schwer ertragen und auch wenn irgenwas drängt und schnell gemacht werden soll, das geht dann gar nicht. Im eigenen Trott ist alles ok, es darf mir nur keiner zu laut kommen.
Das taube Ohr hat ein wenig an Hörstärke wiedergewonnen aber die tiefen Töne tun sich noch sehr schwer. Das gute Ohr hört dafür viel zu viel und ich habe mir da jetzt Watte reingesteckt, denn Geschirrklappern ist grausam.
Mein HNO interessiert sich sehr für Borreliosegeschichten und schließt Zusammenhänge damit nicht aus. Ich werde ihn diesbezüglich füttern. Dadurch, das HNOs sehr häufig mit Infektionen aller Art konfrontiert werden, könnte es durchaus sein, dass sie dafür ein tieferes Verständnis entwickeln als ein normaler Internist.
Demnächst soll auch noch ein MRT gemacht werden und ich überlege, wenn ich schon mal dabei bin nicht nur diesen Bereich isoliert betrachten zu lassen.
Schönes Wochenende euch Allen
Liebe Grüße Urmel
Anscheinend treten Hörstürze bei solchen Wetterumschwüngen mit den Sturmtiefs öfter auf, oder ein Virus ist in der Luft. Mein HNO hat nun selbst einen leichten Hörsturz und eine Kollegin von ihm einen sehr heftigen.
Ich habe nun die ganze Woche die Behandlung mit Prednisolon(Cortison) , Trental (Pentoxyfyllin) iv. und Dusodril fortgesetzt. Jetzt am Wochenende gibt es keine Infusionen, da mache ich mit Prednisolon und Dusodril weiter. Das Prednisolon möchte ich über die nächsten Tage ausschleichen, ich bin jetzt bei 30 mg angekommen (Start 250 mg) . Da ich keine typischen Borreliosebeschwerden habe und das schon seit längerer Zeit, habe ich mich das getraut.
Dazu muss ich sagen, dass die Wirkung des Trentals(Pentoxyfyllin) und Dusodrils in dieser Sache kontrovers diskutiert wird, dagegen Prednisolon wohl gute Erfolge erzielen kann. Da mein Spezi meinte, Beruhigungsmittel statt dessen täten es auch, nehme ich seit gestern noch ein Passionsblumenextrakt dazu und weil ich manchmal auch ein experimentierfreudiger Mensch bin, auch noch Bromelain in magensaftresistenter Form . Damit mein Magen nicht schlapp macht, kommt abends noch eine Pantoprazol dazu. Bis jetzt geht alles gut magentechnisch. Ich trinke dazu wie ein Weltmeister grünen Tee und heißes Wasser. Ansonsten habe ich alle Aktivitäten, die mich in Kontakt zu Menschen bringen abgesagt. Ich kann Geräuschkulissen momentan nur sehr schwer ertragen und auch wenn irgenwas drängt und schnell gemacht werden soll, das geht dann gar nicht. Im eigenen Trott ist alles ok, es darf mir nur keiner zu laut kommen.
Das taube Ohr hat ein wenig an Hörstärke wiedergewonnen aber die tiefen Töne tun sich noch sehr schwer. Das gute Ohr hört dafür viel zu viel und ich habe mir da jetzt Watte reingesteckt, denn Geschirrklappern ist grausam.
Mein HNO interessiert sich sehr für Borreliosegeschichten und schließt Zusammenhänge damit nicht aus. Ich werde ihn diesbezüglich füttern. Dadurch, das HNOs sehr häufig mit Infektionen aller Art konfrontiert werden, könnte es durchaus sein, dass sie dafür ein tieferes Verständnis entwickeln als ein normaler Internist.
Demnächst soll auch noch ein MRT gemacht werden und ich überlege, wenn ich schon mal dabei bin nicht nur diesen Bereich isoliert betrachten zu lassen.
Schönes Wochenende euch Allen
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)