15.02.2014, 13:57
Hallo urmel,
weiter gute Besserung bzw. wünsche ich dir, daß nichts zurück bleibt.
Mein HNO meinte betreffs der Wetterumschwünge (Wechsel Hoch- und Tiefdruckgebiete), daß diese sehr großen Einflüß auf das Hörsystem haben. Die Kapillargefäße haben insgesamt eine große Oberfläche und da liegt der gesamte Luftdruck an, eben auch jeder Luftdruckwechsel.
Er meinte bei bestimmten Wetterlagen weiß er, daß er am besten früh eher auf Arbeit geht: die Operierten bluten wieder, die Drehschwindler (Morb. Meniere) drehts, die Hörstürze häufen sich und die Krankenschwestern haben schlecht geschlafen.
In Österreich würden bei bestimmten Wetterlagen Operationen verschoben, um Komplikationen zu vermeiden. Er wollte das auch gern so praktizieren, war aber als Belegarzt im Krankenhaus zu fest in die Op-Planung eingebunden.
Er gab stationär Prednis.-Infu, einen Vitamincocktail und Lorazepam, letzteres gegen Matratzenkoller und als Muskelrelaxans, dazu Sauerstoffmaske mehrmals täglich, Quellgasinfiltration in die Schulter- und Nackenmuskulatur und für die behandlungsfreie Zeit empfahl er Spaziergänge an der frischen Luft.
Nachdem er das Problem lange mit mir durchventiliert hatte, bezog er Borrelioseverdacht in seine Diagnosen mit ein und hat auch einige Betroffene herausgefischt.
Leider ist er nun in Rente und arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen in Ghana.
Liebe Grüße zum Wochenende, Oolong.
weiter gute Besserung bzw. wünsche ich dir, daß nichts zurück bleibt.
Mein HNO meinte betreffs der Wetterumschwünge (Wechsel Hoch- und Tiefdruckgebiete), daß diese sehr großen Einflüß auf das Hörsystem haben. Die Kapillargefäße haben insgesamt eine große Oberfläche und da liegt der gesamte Luftdruck an, eben auch jeder Luftdruckwechsel.
Er meinte bei bestimmten Wetterlagen weiß er, daß er am besten früh eher auf Arbeit geht: die Operierten bluten wieder, die Drehschwindler (Morb. Meniere) drehts, die Hörstürze häufen sich und die Krankenschwestern haben schlecht geschlafen.
In Österreich würden bei bestimmten Wetterlagen Operationen verschoben, um Komplikationen zu vermeiden. Er wollte das auch gern so praktizieren, war aber als Belegarzt im Krankenhaus zu fest in die Op-Planung eingebunden.
Er gab stationär Prednis.-Infu, einen Vitamincocktail und Lorazepam, letzteres gegen Matratzenkoller und als Muskelrelaxans, dazu Sauerstoffmaske mehrmals täglich, Quellgasinfiltration in die Schulter- und Nackenmuskulatur und für die behandlungsfreie Zeit empfahl er Spaziergänge an der frischen Luft.
Nachdem er das Problem lange mit mir durchventiliert hatte, bezog er Borrelioseverdacht in seine Diagnosen mit ein und hat auch einige Betroffene herausgefischt.
Leider ist er nun in Rente und arbeitet bei Ärzte ohne Grenzen in Ghana.
Liebe Grüße zum Wochenende, Oolong.
Geduld und Gelassenheit des Gemüts tragen mehr zur Heilung unserer Krankheit bei,
als alle Kunst der Medizin.
Wolfgang Amadeus Mozart