(16.02.2014, 19:00)Walhalla schrieb: Auf Kälte von Aussen reagiere ich mittlerweile sehr schmerzempfindlich und trage auch bei Plustemperaturen Handschuhe. Es ist so ein ekliger Kälteschmerz.
Kennt das jemand von Euch? Und was könnte helfen?
Hallo Walhalla,
wer mit Borreliose zu tun hat, kennt dieses Problem. Es müßte eigentlich irgendwo noch einen Thread darüber geben.
Mich überbekommt meist in der 2. Nachthälfte ein Frieren - und das im warmen Bett.
Oft habe ich gedacht, daß ich Fieber hätte, weil ich so fror. Aber nichts dergleichen.
Kribblen und Ameisenlaufen in Händen oder Füßen kenne ich auch, aber das sind sicher neurologische Folgen der Borreliose, wenn die Hautnerven besonders betroffen sind.
Je kälter es draußen ist, umso mieser geht es mir - meiner Tochter gehts dann besonders übel.
Sie sitzt seit Wochen jeden Tag 2-3 Std. bei ca 40 Grad+ in unsrer Wärmekabine ( die wir extra angeschafft haben ), weil es ihr dann hinterher besser geht, zumindest eine Zeitlang.
Außer AB muß man schon einiges tun, um in diesem Punkt eine Besserung zu erreichen, vor allem in der antibiotikafreien Zeit.
Unsere Wärmekabine erhitzt den Körper von innen nach außen. Man schwitzt erst nach längerer Zeit, und der Kreislauf wird nicht so belastet wie in einer Sauna.
Ich kann dir nur sowas empfehlen, es bringt tatsächlich bei täglicher Anwendung was.
Liebe Grüße
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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