18.02.2014, 15:37
Vieeelen Dank für eure Mühen, Gedanken und Links.
Ich möchte einfach nur hinterfragen!
Die Resistenzbildung z.B. wurde mir sogar von Verwandten vorgeworfen.
Ich wäre mit schuld daran, dass irgendwann ABs nicht mehr wirken.
Dabei wurde der Umstand, dass wir die resistenten Keime wohl eher der Massentierhaltung mit ihren TONNEN Antibiotika und den Krankenhäusern zu verdanken haben, völlig außer Acht gelassen.
Ich kenne MRSA-Träger persönlich und bin jedes Mal total entsetzt, wenn diese ins KH müssen und man dort, mit Wissen um diesen MRSA-Keim(!), unglaublich mangelhaft damit um geht.
Mich ärgert auch maßlos, dass ich als B.-Patienten meine Therapie rechtfertigen muss und zum Teil recht aggressiv, auch von Ärzten, angegangen werde.
Kein anderer Patient erlebt etwas Vergleichbares!
Ob MS-, ALS-, Schmerz-, Krebs- oder AIDS-Patient, keiner muss seine Therapie verteidigen.
Und diese Medikamente sind meines Erachtens um Einiges gefährlicher.
Aber deren Nebenwirkungen werden einfach so unter den Tisch gekehrt.
Jede, aber auch wirklich jede Arznei, auch reine Kräuter, haben Nebenwirkungen.
Es ist einfach nur eine Nutzen-Risikobewertung. Wie bei allem im Leben.
Meines Erachtens liegt die Ursache in der jahrelangen Verniedlichung und Verharmlosung der Borreliose! Wäre sie als lebenszerstörende Multiorgan-Erkrankung anerkannt, gäb es keine solche Diskussionen.
Wäre dies auch jedem Borreliose-Patienten bewusst, würde er schneller handeln, sprich zeitiger eine AB-Therapie starten, da eine geringere Erregerlast eine weniger aggressive AB-Therapie benötigt als eine zu weit vorgeschrittene Erkrankung.
Ihm bliebe viel erspart.
Aber so bekommt er von allen Seiten Angst gemacht und wertvolle Zeit verstreicht.
Wie bei allen Krankheiten ist unser Immunsystem der Knackpunkt!
Klar kann man mit immunstimulierenden Mitteln die Infektion aufhalten oder in Schach halten, aber kommt der Punkt an dem der Patient einfach keine Lebensqualität mehr hat, ist es dann nicht an der Zeit für ein Umdenken?
Es gibt inzwischen genug Studien, die eine lange und aggressive AB-Therapie bei der Infektionskrankheit Lyme-Borreliose rechtfertigen.
Ich wollte nun halt einfach nur mal wissen, wie viel Wissen gibt es wirklich über diese obig gestellten Fragen und was ist einfach nur eine in Stein gemeißelte Behauptung, die keiner mehr hinterfragt.
Bin für weitere Links sehr sehr dankbar!!!
Petra
Ich möchte einfach nur hinterfragen!
Die Resistenzbildung z.B. wurde mir sogar von Verwandten vorgeworfen.
Ich wäre mit schuld daran, dass irgendwann ABs nicht mehr wirken.
Dabei wurde der Umstand, dass wir die resistenten Keime wohl eher der Massentierhaltung mit ihren TONNEN Antibiotika und den Krankenhäusern zu verdanken haben, völlig außer Acht gelassen.
Ich kenne MRSA-Träger persönlich und bin jedes Mal total entsetzt, wenn diese ins KH müssen und man dort, mit Wissen um diesen MRSA-Keim(!), unglaublich mangelhaft damit um geht.
Mich ärgert auch maßlos, dass ich als B.-Patienten meine Therapie rechtfertigen muss und zum Teil recht aggressiv, auch von Ärzten, angegangen werde.
Kein anderer Patient erlebt etwas Vergleichbares!
Ob MS-, ALS-, Schmerz-, Krebs- oder AIDS-Patient, keiner muss seine Therapie verteidigen.
Und diese Medikamente sind meines Erachtens um Einiges gefährlicher.
Aber deren Nebenwirkungen werden einfach so unter den Tisch gekehrt.
Jede, aber auch wirklich jede Arznei, auch reine Kräuter, haben Nebenwirkungen.
Es ist einfach nur eine Nutzen-Risikobewertung. Wie bei allem im Leben.
Meines Erachtens liegt die Ursache in der jahrelangen Verniedlichung und Verharmlosung der Borreliose! Wäre sie als lebenszerstörende Multiorgan-Erkrankung anerkannt, gäb es keine solche Diskussionen.
Wäre dies auch jedem Borreliose-Patienten bewusst, würde er schneller handeln, sprich zeitiger eine AB-Therapie starten, da eine geringere Erregerlast eine weniger aggressive AB-Therapie benötigt als eine zu weit vorgeschrittene Erkrankung.
Ihm bliebe viel erspart.
Aber so bekommt er von allen Seiten Angst gemacht und wertvolle Zeit verstreicht.
Wie bei allen Krankheiten ist unser Immunsystem der Knackpunkt!
Klar kann man mit immunstimulierenden Mitteln die Infektion aufhalten oder in Schach halten, aber kommt der Punkt an dem der Patient einfach keine Lebensqualität mehr hat, ist es dann nicht an der Zeit für ein Umdenken?
Es gibt inzwischen genug Studien, die eine lange und aggressive AB-Therapie bei der Infektionskrankheit Lyme-Borreliose rechtfertigen.
Ich wollte nun halt einfach nur mal wissen, wie viel Wissen gibt es wirklich über diese obig gestellten Fragen und was ist einfach nur eine in Stein gemeißelte Behauptung, die keiner mehr hinterfragt.
Bin für weitere Links sehr sehr dankbar!!!
Petra