06.11.2012, 12:29
Das antiphlogistische und antimikrobielle Potential von Korianderöl und dessen Fraktionen
Weltweit nimmt die Zahl der Antibiotikaresistenzen drastisch zu. Vor diesem Hintergrund wird seit Jahren auf dem Gebiet der Phytomedizin geforscht. Koriander und seine Bestandteil sind immer mehr in den Fokus dieses Interesses gekomen. Auch am Universitätsklinikum Freiburg gibt es bereits einige in-vivo und in-vitro Studien zu diesem Thema. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es alle bislang erbrachten Ergebnisse zu Koriander und seinen Bestandteilen zu recherchieren und zusammenzufassen, um somit eine Grundlage für eine weiterführende Klinische Forschung zu schaffen. Verschiedenste Arbeitsgruppen konnten eine breite antimikrobielle Wirksamkeit von Koriander gegen das gram-positive und gram-negative Spektrum der Bakterien sowie gegen Pilze zeigen. Koriander wirkt der Kanzerogenese von Kolon- Mamma- und Hepatozellulären Karzinomen entgegen. Schwermetallvergiftungen mit Blei und Quecksilber können mit Koriander ausgeleitet werden. Korianderöl wird mittels Wasserdampfdestillation aus den Koriandersamen gewonnen. Eine mittels Säulenchromatographie durchgeführte Fraktionierung des Gesamtöls ergab ein Aufteilen des Öls in fünf Fraktionen. Die Gaschromatographie mit diesen fünf Fraktionen ergab als Komponenten Linalool, Campher, α-Pinen, Limonen, P-Cymen, α-Terpineol, Geraniol und Gerany-lacetat. Ein mit allen fünf Fraktionen durchgeführtes Screening, zeigte eine besondere antimikrobielle Wirksamkei der Farktionen vier und fünf mit den Terpenen p-Cymen, Limonen, Linalool, Geraniol und α-Terpineol. Linalool, Geraniol und Limonen wurden eingehender betrachtet. Dabei ergab sich eine psychopharmakologische, spasmolytische, antimikrobielle (Bakterien und Pilze), antimalaria, antiinflammatorische, antioxidative, antinozizeptive und lokal anästhetische Wirkung für Linalool. Geraniol wirkt protektiv gegen Kolon-, Pankreas-, Hepato- und Mammakarzinome, sowie gegen Leukämien und Melanome. Ausserdem ist es bakterizidund fungistatisch. Limonen wirkt ebenfalls antimikrobiell. Darüberhinaus ist es chemopräventiv bei Haut-, Mamma-, Magen, Lungen- und Lebertumoren.
Am Universitätsklinikum durchgeführte Untersuchung ergaben ebenfalls eine antimikrobielle Wirkung von Korianderöl gegen das garm-postive sowie gram-negative Spektrum von Humanpathogenen Keimen sowie eine plaquereduzierende und eine gute therapeutische Wirkung bei verschiedenen dermatologischen Krankheitsbildern. Korianderöl hat eine gute Hautverträglichkeit und keinerlei toxische Wirkung
http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5661/
Weltweit nimmt die Zahl der Antibiotikaresistenzen drastisch zu. Vor diesem Hintergrund wird seit Jahren auf dem Gebiet der Phytomedizin geforscht. Koriander und seine Bestandteil sind immer mehr in den Fokus dieses Interesses gekomen. Auch am Universitätsklinikum Freiburg gibt es bereits einige in-vivo und in-vitro Studien zu diesem Thema. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es alle bislang erbrachten Ergebnisse zu Koriander und seinen Bestandteilen zu recherchieren und zusammenzufassen, um somit eine Grundlage für eine weiterführende Klinische Forschung zu schaffen. Verschiedenste Arbeitsgruppen konnten eine breite antimikrobielle Wirksamkeit von Koriander gegen das gram-positive und gram-negative Spektrum der Bakterien sowie gegen Pilze zeigen. Koriander wirkt der Kanzerogenese von Kolon- Mamma- und Hepatozellulären Karzinomen entgegen. Schwermetallvergiftungen mit Blei und Quecksilber können mit Koriander ausgeleitet werden. Korianderöl wird mittels Wasserdampfdestillation aus den Koriandersamen gewonnen. Eine mittels Säulenchromatographie durchgeführte Fraktionierung des Gesamtöls ergab ein Aufteilen des Öls in fünf Fraktionen. Die Gaschromatographie mit diesen fünf Fraktionen ergab als Komponenten Linalool, Campher, α-Pinen, Limonen, P-Cymen, α-Terpineol, Geraniol und Gerany-lacetat. Ein mit allen fünf Fraktionen durchgeführtes Screening, zeigte eine besondere antimikrobielle Wirksamkei der Farktionen vier und fünf mit den Terpenen p-Cymen, Limonen, Linalool, Geraniol und α-Terpineol. Linalool, Geraniol und Limonen wurden eingehender betrachtet. Dabei ergab sich eine psychopharmakologische, spasmolytische, antimikrobielle (Bakterien und Pilze), antimalaria, antiinflammatorische, antioxidative, antinozizeptive und lokal anästhetische Wirkung für Linalool. Geraniol wirkt protektiv gegen Kolon-, Pankreas-, Hepato- und Mammakarzinome, sowie gegen Leukämien und Melanome. Ausserdem ist es bakterizidund fungistatisch. Limonen wirkt ebenfalls antimikrobiell. Darüberhinaus ist es chemopräventiv bei Haut-, Mamma-, Magen, Lungen- und Lebertumoren.
Am Universitätsklinikum durchgeführte Untersuchung ergaben ebenfalls eine antimikrobielle Wirkung von Korianderöl gegen das garm-postive sowie gram-negative Spektrum von Humanpathogenen Keimen sowie eine plaquereduzierende und eine gute therapeutische Wirkung bei verschiedenen dermatologischen Krankheitsbildern. Korianderöl hat eine gute Hautverträglichkeit und keinerlei toxische Wirkung
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