26.02.2014, 15:51
Hallo!
Heute kam Post vom Anwalt und ich kann es kaum glauben, es gibt noch kein Urteil.
Es ist ein "Hinweis- und Beweisbeschluss".
Es heißt, ein vorwerfbarer Befunderhebungsfehler sei nicht nachgewiesen, auch die Art und Dauer der Therapie (AB, Dosierung, Dauer der der Behandlung) sei nicht vorwerfbar fehlerhaft. Aber das Gericht schreibt, es dürfte fehlerhaft gewesen sind, dass mir der Befund nicht zeitnah mitgeteilt wurde.
Es soll noch ein internistisches Gutachten gemacht werden. Um die Benennung eines Sachverständigen soll die Ärztekammer Niedersachsen gebeten werden.
Ob das Sinn macht, wage ich zu bezweifeln, da es lediglich um den um 9 Tage verzögerten Behandlungsbeginn gehen soll, ob dadurch Schaden entstanden ist. Das ist lächerlich, Augenwischerei
, das Kernproblem ist doch ein ganz anderes, die Diagnosestellung erst 9 Monate nach der Infektion trotz vielfältigster schwerer Symptomatik in dieser Zeit, die Fehleinschätzung des Stadiums und die FSME-Impfung, die eine deutliche Verschlechterung meines Gesundheitszustandes zur Folge hatte.
Ich soll bis 14.3. 1500 € Kostenvorschuss für das Gutachten an die Gerichtskasse zahlen, aber wenn die Ärztekammer den Gutachter benennt, ist es doch von vornherein vorprogrammiert, dass ich chancenlos bin, es wird mit Sicherheit wieder ein Vertreter des Lagers A
www.borreliose-nachrichten.de/wp-content/uploads/2011/12/Schweiz-med-RID-Foundation-20071.pdf
sein und das Krähengesetz funktioniert sowieso perfekt.
Was dann noch an weiteren Kosten auf mich zukommen würde, weiß ich nicht. Wenn ich ehrlich bin, ist mir das Risiko zu hoch, mich darauf einzulassen, wenn von vornherein klar ist, dass ich ohnehin keine Chance habe.
Die Kanzlei hat mich um Rücksprache gebeten, da ist aber heute Nachmittag keiner da.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, muss das auch mal mit meinem Mann besprechen.
Liebe Grüße
Annette
Heute kam Post vom Anwalt und ich kann es kaum glauben, es gibt noch kein Urteil.
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Es ist ein "Hinweis- und Beweisbeschluss".
Es heißt, ein vorwerfbarer Befunderhebungsfehler sei nicht nachgewiesen, auch die Art und Dauer der Therapie (AB, Dosierung, Dauer der der Behandlung) sei nicht vorwerfbar fehlerhaft. Aber das Gericht schreibt, es dürfte fehlerhaft gewesen sind, dass mir der Befund nicht zeitnah mitgeteilt wurde.
Es soll noch ein internistisches Gutachten gemacht werden. Um die Benennung eines Sachverständigen soll die Ärztekammer Niedersachsen gebeten werden.
Ob das Sinn macht, wage ich zu bezweifeln, da es lediglich um den um 9 Tage verzögerten Behandlungsbeginn gehen soll, ob dadurch Schaden entstanden ist. Das ist lächerlich, Augenwischerei
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Ich soll bis 14.3. 1500 € Kostenvorschuss für das Gutachten an die Gerichtskasse zahlen, aber wenn die Ärztekammer den Gutachter benennt, ist es doch von vornherein vorprogrammiert, dass ich chancenlos bin, es wird mit Sicherheit wieder ein Vertreter des Lagers A
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sein und das Krähengesetz funktioniert sowieso perfekt.
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Was dann noch an weiteren Kosten auf mich zukommen würde, weiß ich nicht. Wenn ich ehrlich bin, ist mir das Risiko zu hoch, mich darauf einzulassen, wenn von vornherein klar ist, dass ich ohnehin keine Chance habe.
Die Kanzlei hat mich um Rücksprache gebeten, da ist aber heute Nachmittag keiner da.
Ich weiß echt nicht, was ich machen soll, muss das auch mal mit meinem Mann besprechen.
Liebe Grüße
Annette
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
"Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
(Bertolt Brecht)
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