02.03.2014, 06:12
So, mittlerweile gibt es Infos auf der Homepage vom Labor Spiez. Dort werden klar die Zuständigkeiten definiert. Für Diagnose, Therapie und Epidemiologie ist jeweils eine eigene Stelle zuständig.
http://www.labor-spiez.ch/de/the/bs/dethebsnrzk.htm
LG, Regi
http://www.labor-spiez.ch/de/the/bs/dethebsnrzk.htm
Zitat:Falls Sie Fragen zur ärztlichen Behandlung haben oder eine ärztliche Fehlbehandlung zu beanstanden haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin, einen Facharzt bzw. eine Fachärztin bzw. an die Stelle für Patientensicherheit.Ja genau, damit kommen chronische Patienten in der Schweiz wirklich weiter, wenn der Hausarzt sagt: "Von Borreliose habe ich nicht viel Ahnung" oder der LL-Autor (Facharzt) "Chronische Beschwerden nach Borreliose behandelt man mit kognitiver Verhaltenstherapie und angepasstem körperlichem Training". Obwohl er sonst total auf Evidenz pocht, hat er für eben diese Empfehlung null Evidenz. Der Patient muss ja dadurch voll arbeitsfähig werden, denn sogar er (der Facharzt) bekäme Probleme mit den Versicherungen, wenn er die Diagnose eines Post Lyme-Syndroms stelle. Ohne Diagnose keine Rente.
LG, Regi
Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.
Nichts auf der Welt ist gefährlicher als aufrichtige Ignoranz und gewissenhafte Dummheit. (Martin Luther King)
Absenz von Evidenz bedeutet nicht Evidenz für Absenz