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Schilddrüsenproblematik und Gewichtsszunahme bei Borreliose
#36

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Meine Dosis ist leider nicht immer gleich, ich muß sie immer wieder anpassen. Das liegt daran, daß mein IS meine SD nach und nach zerstört.

Das klingt ja kompliziert ... :(

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Das letzte Mal war es im Herbst.Ich hatte vorher mehrere Monate 125 µg L-T täglich eingenommen und mich damit super gefühlt (= Energie für 2, keine Müdigkeit/Schlappheit/Schwäche, keine Konzentrationsschwäche, usw.).

Das hätte ich auch zu gerne mal wieder! ...

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Dann ging es mir zunehmend schlechter, ich wurde immer müde/schlapper, konnte irgendwann kein Sport mehr treiben (5 km Joggen 3 x /Woche waren vorher kein Problem) und als ich eines Tages um 7 Uhr morgens nicht aufstehen konnte, sondern bis 11 Uhr geschlafen habe, bin ich zu meiner HÄ am Nachmittag gegangen.

Ich war so schwach, daß ich auf sie auf dem Untersuchungstisch (also liegend) gewartet habe...ich hatte nicht mal die Kraft zum Sitzen!Ich konnte kaum sprechen...habe gefüstert!

Das wiederum kommt mir gerade so bekannt vor ... Diese Situation hatte ich letzten Freitag auch. Aber ich glaube, das lag eher am Mino und nicht an der SD. Wobei man es ja irgendwie nie wissen kann ...

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Ich weiß aus langjähriger Erfahrung, daß diese Symptome UF Symptome waren, daß TSH in meinem Fall für die Einstellung nichts taugt (er kann unter Norm sein und ich trotzdem UF Symptome haben) und daß fT4 und fT3 im oberen Drittel der Norm sind, wenn es mir gut geht.

Das ist ja immerhin prima, dass du das für dich jetzt so herausgefunden hast!
Ich habe bei mir keinerlei Ahnung ... fT3 ist bislang immer mittig und fT4 an der oberen Grenze. Aber das war vor dem Beginn des Behandlungsversuchs genauso ...

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Wie du siehst, gibt es eine Kluft zwischen der Theorie (THS muß in der Norm bleiben, ist der TSH unter Norm, ist der Patient überdosiert, usw.) und der Praxis. Im Hashimoto Forum gibt es eine Menge Patienten (> 50%), die die gleiche Erfahrung wie ich gemacht haben.Sie fühlen sich nur bei TSH unter Norm und fT4/fT3 im mittleren bis oberen Drittel der Norm wohl. Aber die Ärzte wissen das natürlich nicht, da sie ja in der Uni gelernt haben, daß der TSH das Maße aller Dinge ist und daß es in der Norm sein muß..

Ja, das Wissen der Ärzte lässt leider oft zu wünschen übrig ... Mein neuer Hausarzt hat immerhin schon mal verlautet, dass es einen Unterschied zwischen den Normwerten und den persönlichen Wohlfühlwerten gibt!

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  In meinem Fall möchte ich mich lieber nicht vorstellen, wie es mir ergangen wäre, wenn ich die L-T Dosis von 125 auf 112,5µg gesenkt hätte, wie meine HÄ es mir vorgeschlagen hat...ich wäre vielleicht ins Koma gefallen...Dodgy

Und es ging mir die letzen Jahre deshalb so gut, weil ich sehr schnell nach der Hashimoto Diagnose kapiert hatte, daß die Ärzte mit ihrer "TSH Blinheit" nicht imstande waren, die optimale Einstellung mit L-T zu bekommen.Also habe ich sehr schnell das Ruder selbst in der Hand genommen und mich anhand der fT4/fT3 Werte und meines Befindens eingestellt, was ja bisher prima geklappt hat. Sonst wäre ich womöglich nie aus der UF herausgekommen...

Schön, dass du das jetzt so im Griff hast!

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Hast du jetzt auf 100 µg erhöht?

Noch nicht. Ich bin noch zu sehr mit der Wirkung vom Mino beschäftigt. Ich denke, ich warte noch zwei Wochen in der Hoffnung, dass ich dann vom Mino nichts mehr merke, und erhöhe dann.

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Es kann durchaus sein, daß fT4 und fT3 unter 75 µg immer noch zu niedrig für dich waren. Wie gesagt, unter 125µg L-T war es bei mir der Fall und mit nur 12,5 µg mehr L-T sind diese schlimmen UF Symptome verschwunden.


Denke aber daran, daß der fT4 Spiegel (T4 = Speicherhormon) erst 4 Wochen nach einer L-T Dosisänderung wieder stabil ist.Nach einer Dosiserhöhung steigt er zuerst kontinuierlich an und erst nach 4 Wochen kann man wissen, welchen fT4 Spiegel bei der L-T Dosis X vorliegt. Eine frühere Messung führt nur in die Irre...

Also ich habe Anfang Dezember mit 50 µg angefangen gehabt und die Werte Anfang Februar bestimmen lassen. Allerdings waren sie fast identisch zu Anfang Oktober, wo ich noch gar nichts genommen hatte ...

Wie würdest du das beurteilen? Du scheinst ja echt Ahnung zu haben! Shy

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Und: man kann trotz optimalen fT4 Spiegel trotzdem UF Symptome haben, wenn fT3 weiterhin zu niedrig ist (im unteren Dritel der Norm oder grenzwertig niedrig oder unter Norm). Denn T3 ist das stoffwechselaktive Hormon.Eine solche Wertkonstellation deutet auf eine Konvertionsstörung hin, sprich der Körper produziert zu wenig T3 aus T4. In diesem Fall benötigt der Patient etwas T3 zusätzlich zu T4 (z.B. 100 T4 + 20 µg T3).

fT3 war bei mir im Oktober 3,5 und fT4 16,1. Februar: fT3 = 3,26, fT4 = 17,6. Also eigentlich ist demnach ja alles toll, oder? .. Der TSH-Wert war jetzt 0,9.

(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb:  Hast du Hashimoto?

Die Meinugn der Schilddrüsenexpertin, mit der ich telefoniert habe, war, wenn man eine Unterfunktion hat, hat man das zwangsläufig. Hat mich etwas irritiert ... Ich habe allerdings keinerlei Antikörper, die Schilddrüse ist normal groß und normal geformt, symmetrisch.

Also rein von den Werten her funktioniert die Schilddrüse angeblich spitze ... Ich bin wirklich auch unsicher, ob ich jetzt wirklich überhaupt ein Problem mit ihr habe oder ob das nur von den chronischen Infektionen kommt ... Undecided

Komisch finde ich auch, dass die Werte sich kaum verändert haben. Da könnte man fast meinen, der Schilddrüse sei es total egal, ob sie Hormone zusätzlich bekommt oder nicht ...

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort und die Tipps! :-)

Liebe Grüße
Orchidea
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