03.03.2014, 18:34
(03.03.2014, 16:32)Orchidea schrieb: Ich habe bei mir keinerlei Ahnung ... fT3 ist bislang immer mittig und fT4 an der oberen Grenze. Aber das war vor dem Beginn des Behandlungsversuchs genauso ...
Vielleicht fehlt dir etwas T3?
Wie gesagt, der Versuch mit Thybon hat mir im Herbst gleich gezeigt, daß meine Vermutung richtig war. Denn mit nur 2 x 10 µg T3/Tag (10 µg morgen, 10 µg nachmittag, da T3 sehr schnell abgebaut wird) war ich wieder die "Alte"! Es gab keinerlei Zweifel...mit einer L-T Reduzierung wären fT4 und fT3 noch weiter gesunken und die UF Symptome hätten zugenommen!
Wie waren deine Werte vor dem L-T Versuch? TSH? Wer hat dir L-T verschrieben?
Zitat:Ja, das Wissen der Ärzte lässt leider oft zu wünschen übrig ... Mein neuer Hausarzt hat immerhin schon mal verlautet, dass es einen Unterschied zwischen den Normwerten und den persönlichen Wohlfühlwerten gibt!
Glückwunsch! Die meisten Ärzte halten Normwerte für optimale Werte!
Zitat:Also ich habe Anfang Dezember mit 50 µg angefangen gehabt und die Werte Anfang Februar bestimmen lassen. Allerdings waren sie fast identisch zu Anfang Oktober, wo ich noch gar nichts genommen hatte ...
Wie würdest du das beurteilen? Du scheinst ja echt Ahnung zu haben!
Vermutlich hat deine SD nach Beginn der L-T Einnahme die Eigenproduktion gedrosselt.
(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb: U
fT3 war bei mir im Oktober 3,5 und fT4 16,1. Februar: fT3 = 3,26, fT4 = 17,6. Also eigentlich ist demnach ja alles toll, oder? .. Der TSH-Wert war jetzt 0,9.
Hast du vor der Blutentnahme in Februar L-T genommen? Idealerweise soll man die BE nüchtern machen lassen, L-T also erst nach der BE einnehmen.
Wie war der TSH im Oktober vor L-T Einnahme?
Der TSH unter 50 µg war OK.
(03.03.2014, 14:34)Sunflower schrieb: Die Meinugn der Schilddrüsenexpertin, mit der ich telefoniert habe, war, wenn man eine Unterfunktion hat, hat man das zwangsläufig. Hat mich etwas irritiert ... Ich habe allerdings keinerlei Antikörper, die Schilddrüse ist normal groß und normal geformt, symmetrisch.
Also rein von den Werten her funktioniert die Schilddrüse angeblich spitze ... Ich bin wirklich auch unsicher, ob ich jetzt wirklich überhaupt ein Problem mit ihr habe oder ob das nur von den chronischen Infektionen kommt ...
Wer ist die SD Spezialistin? Dr.B. aus Konstanz? Dein Ultraschallbefund deutet in der Tat nicht auf Hashi, auch nicht die AK Werte. Gut, die Interpretation eines SD UK hängt vom Können des Arztes, manche können es sehr gut, andere gar nicht.Mein Sohn und ich hatten beiden völlige unterschiedliche Interpretationen (Mein Sohn:1.Arzt: Echoarmut, 2.Arzt: keine Echoarmut, 3.Arzt: Echoarmut...). Ein kleiner Teil der Hashi Patienten entwickeln leider keine AKs (seronegativer Verlauf). Hier gibt es auch keine 100% Garantie für eine sichere Diagnose, leider.
Die SD Werte (TSH, fT4, fT3) können auch im Normbereich liegen, der Patient aber trotzdem über massiven UF Symptomen klagen.Mein TSH war zur Diagnose nur bei 3 (beim HÄ 4 Wochen vorher allerdings bei 6).
Zitat:Komisch finde ich auch, dass die Werte sich kaum verändert haben. Da könnte man fast meinen, der Schilddrüse sei es total egal, ob sie Hormone zusätzlich bekommt oder nicht ...
Das kann m.E. daran liegen, daß die SD ihre Produktion gedrosselt hat.
Wie war dein TSH vor L-T Einnahme?
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008