31.03.2014, 14:20
Hallo Rosa,
Meine Informationen zur Seronarbe waren zunächst ganz allgemein und nicht auf Ihren Fall bezogen. Leider ist es mit den Antikörpern eben nicht so einfach, dass der Nachweis von Antikörpern eben direkt auf eine Borreliose schließen lässt. Auch das Fehlen eines Antikörpers alleine schließt eine Borreliose nicht aus.
Da von uns auch jeder eine andere "Voraussetzung" mitbringt gibt es viele unterschiedliche Fälle in denen beispielsweise eine Antibiose versagt oder die Bildung bzw. der Klassenwechsel bestimmter Antikörper ausbleibt. Darum die Bemerkung, dass der Arzt jeden Befund im Zusammenhang mit der Anamnese und entsprechender Therapie sehen muss.
Ich verstehe den Frust vieler Patienten sehr gut, die lange nach Antworten suchen und gerade im Fall der Borreliose herrschen noch sehr viele Unklarheiten - nicht nur auf Seiten der Patienten, sondern auch bei vielen Ärzten. Verschlimmert wird dies noch durch die relativ strikte Aufteilung in 2 doch sehr restriktive " Lager", die entweder die Borreliose völlig ablehnen oder weit mehr Borreliose Fälle annehmen als derzeit berichtet. Vermutlich liegt die Antwort, wie so häufig irgendwo dazwischen und es geht uns sicher nicht darum die eine oder andere Richtung bestärken zu wollen. Ich kann nur nochmals betonen, dass eine gute Diagnostik in enger Kooperation mit einem Arzt wichtig und unser angestrebtes Ziel ist.
Was die Risikogebiete angeht, variieren diese natürlich sehr. Zudem ist nicht alleine das Gebiet, sondern auch die Person selbst entscheidend, da erwiesenermaßen manche Menschen bei Zecken wesentlich "beliebter" sind als andere. Die Gründe hierzu sind Gegenstand aktueller Forschung.
Viele Grüße
Andreas
Meine Informationen zur Seronarbe waren zunächst ganz allgemein und nicht auf Ihren Fall bezogen. Leider ist es mit den Antikörpern eben nicht so einfach, dass der Nachweis von Antikörpern eben direkt auf eine Borreliose schließen lässt. Auch das Fehlen eines Antikörpers alleine schließt eine Borreliose nicht aus.
Da von uns auch jeder eine andere "Voraussetzung" mitbringt gibt es viele unterschiedliche Fälle in denen beispielsweise eine Antibiose versagt oder die Bildung bzw. der Klassenwechsel bestimmter Antikörper ausbleibt. Darum die Bemerkung, dass der Arzt jeden Befund im Zusammenhang mit der Anamnese und entsprechender Therapie sehen muss.
Ich verstehe den Frust vieler Patienten sehr gut, die lange nach Antworten suchen und gerade im Fall der Borreliose herrschen noch sehr viele Unklarheiten - nicht nur auf Seiten der Patienten, sondern auch bei vielen Ärzten. Verschlimmert wird dies noch durch die relativ strikte Aufteilung in 2 doch sehr restriktive " Lager", die entweder die Borreliose völlig ablehnen oder weit mehr Borreliose Fälle annehmen als derzeit berichtet. Vermutlich liegt die Antwort, wie so häufig irgendwo dazwischen und es geht uns sicher nicht darum die eine oder andere Richtung bestärken zu wollen. Ich kann nur nochmals betonen, dass eine gute Diagnostik in enger Kooperation mit einem Arzt wichtig und unser angestrebtes Ziel ist.
Was die Risikogebiete angeht, variieren diese natürlich sehr. Zudem ist nicht alleine das Gebiet, sondern auch die Person selbst entscheidend, da erwiesenermaßen manche Menschen bei Zecken wesentlich "beliebter" sind als andere. Die Gründe hierzu sind Gegenstand aktueller Forschung.
Viele Grüße
Andreas