09.11.2012, 10:35
Nun, ich finde es ist eher schwer mit dem Umfeld zurecht zukommen. Auch bin ich (trotz postitiver LTT Test) noch immer nich davon überzeugt, dass die Borreliose mein größtes Problem ist (Evtl. eben etwas Anderes), daher habe ich - bis auf meiner Frau - die Diagnose Borreliose auch noch keinem gesagt. Da warte ich MItte Dezember einen Termin bei einem Experten noch ab. Gerade bei neurologischen Probleme, die ich habe, sagt jeder im Umfeld - das ist die Psyche und auch Ärzte springen eigentlich nur auf dieses Boot, tja man schaut auch immer mehr in seinen Körper, es ist ein Kreislauf der einen psychisch schon vor Aufgaben stellt. Die Arbeit bekomme ich hin, auch den Hund, das Reiten habe ich derzeit leider aufgegeben jedoch kümmere ich mich noch um meine Pferde, ich glaube auch, dass es sogar gut ist, dass ich einiges zu tun habe, immer in den Körper reinzulauschen macht nicht gesünder. Tortzdem, ich fühle mich innerlich oft vergiftet, manchmal wie unterzuckert, es kribbelt und zuckt und man ist Vergesslich, u.a. aber auch weil man sich von seiner Krankheit ablenken lässt. Nun ja, manchmal ist man auch kurz vor dem Aufgeben, der Experte ist eigentlich meine letzte Chance die ich der Borreliose gebe.
LG
Stephan
LG
Stephan