09.04.2014, 14:55
Liebe irisbeate.
Sagen wir so: es sind die einzigen ABs, die laut Sapi (also nach derzeitigem Kenntnisstand) gegen die Persisterformen gut in vitro wirken.
Ich bin seronegativ. Ich habe also für die meisten Kassenärzte (also für meine Hausärztin) keine Borreliose.Mein positiver LLT interessiert diese Mainstream-Ärzte leider nicht.
Einen Borreliosespezi habe ich leider nicht (sehr weite Anfahrtswege und somit hohe Zeitaufwand und hohe Fahrtkosten, dazu müsste ich als gesetzliche Versicherte alle Kosten-Beratung, Medis-selbst tragen).
Mit den Diagnostik-und Behandlungsmethoden meines früheren Spezis (2008) bin ich nicht einverstanden (u.a. kinesiologische Testung).
Im Moment bin ich in Emailkontakt mit einem anderen Spezi , ich weiß aber nicht, ob ich mir die Behandlung langfristig leisten kann (allein der 1.Termin würde mir 200 € inkl. Benzin kosten).Der Weg dorthin ist ebenfalls sehr lang (6 Std hin-und her).
Leider würde mir mein Internist, der mir die ABs im 1. und 2.Stadium verschrieben hat, nur weitere ABs verschreiben, falls mir ein Spezi sie mir verschreiben würde.Das war sein Standpunkt beim letzten Termin (leztztes Jahr). Er würde sofort das Financial Help Programm von Nutramedix ausfüllen.Aber eine Heilung nach 9 Monaten damit halte ich für unwahrscheinlich, danach wären mit die monatlichen Kosten (200 €) zu hoch.Ich konnte bisher im Net keinen Bericht von Patienten finden, die damit 100% beschwerdenfrei geworden wäre.
Ich bin mir aber grunsätzlich nicht im Klaren, ob ich mir eine Langzeitantibiose von 1-2 Jahren oder länger (wenn auch gepulst) wünsche. Wegen der möglichen NB auf Darmflora, Leber, Nieren.Und der Unsicherheit bezüglich der Erfolgsrate.
Aber soll ich wieder ABs wegen meiner chr.Bo einnehmen, wünsche ich mir, daß Tinidazole neben anderen ABs (wie Minocycline oder Azithromycine) zum Einsatz kommt.Eine Behandlung mit Tetrazykline oder Azithromycine allein, also ohne Zysten-und Biofilm "Knacker", würde ich ablehnen, weil dies für mich wenig Sinn macht und ich keine Lust habe, ABs monatelang umsonst einzunehmen.
Einziger Kompromiss: Tetrazykline und/oder Azithromycine + Samento/Banderol (bzw. Samento/Banderol in den AB Pausen, falls Antibiose gepulst).
Ich würde mir aber auf keinen Fall auf schulmedizinischen ABs allein verlassen, sondern die schuld. OFF Label Behandlung integrativ mit weiteren Wirkstoffen/Verfahren kombinieren: proteolytische Enzyme (Bromelain, Serrapeptase) zur Biofilmauflösung, Pflanzenextrakte (Samento/Banderol, Knoblauch) zur antibiotischen, antientzündlichen, immunmodulierenden Wirkung, Chlorella/Zeolite zur Schwermetallausleitung (ich hatte viele Amalgamplomben), grüner Tee zur besseren Wirkung der ABs, evtl. dazu Frequenztherapie (gepulste elektromagnetische Felder), usw.
Leider würde eine solche integrative Behandlung zusammen mit den Beratungskosten durch einen Spezi den engen Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten sehr wahrscheinlich sprengen (ich bin sicher nicht die Einzige hier in diesem Fall!).
Viele Möglichkeiten...aber in Wirklichkeit ist es gar nicht so einfach, sie zu realisieren.
Deswegen bin ich am Überlegen, ob ich mit klassischer Homöopathie wieder versuchen werde. Mein HP hatte sehr gute Erfolge damit erzielt, vielleicht hätte er diesen Rückfall in April 2013 wieder erfolgreich zurückgedrängt und ich wäre wieder für ein paar Monaten schmerzfrei gewesen.
Keine einfache Entscheidung...
(09.04.2014, 10:57)irisbeate schrieb: ich stoße immer wieder darauf, daß Du von Metronidazol / Tinidazol sehr viel hältst in Bezug auf die Persisterformen.
Sagen wir so: es sind die einzigen ABs, die laut Sapi (also nach derzeitigem Kenntnisstand) gegen die Persisterformen gut in vitro wirken.
Zitat:Eine Frage hätte ich aber: Du schreibst, Du nimmst es nicht, da es Dir kein Arzt verschreibe. Woran scheitert es denn seitens des Arztes? Begründung von ihm?
Ich bin seronegativ. Ich habe also für die meisten Kassenärzte (also für meine Hausärztin) keine Borreliose.Mein positiver LLT interessiert diese Mainstream-Ärzte leider nicht.
Einen Borreliosespezi habe ich leider nicht (sehr weite Anfahrtswege und somit hohe Zeitaufwand und hohe Fahrtkosten, dazu müsste ich als gesetzliche Versicherte alle Kosten-Beratung, Medis-selbst tragen).
Mit den Diagnostik-und Behandlungsmethoden meines früheren Spezis (2008) bin ich nicht einverstanden (u.a. kinesiologische Testung).
Im Moment bin ich in Emailkontakt mit einem anderen Spezi , ich weiß aber nicht, ob ich mir die Behandlung langfristig leisten kann (allein der 1.Termin würde mir 200 € inkl. Benzin kosten).Der Weg dorthin ist ebenfalls sehr lang (6 Std hin-und her).
Leider würde mir mein Internist, der mir die ABs im 1. und 2.Stadium verschrieben hat, nur weitere ABs verschreiben, falls mir ein Spezi sie mir verschreiben würde.Das war sein Standpunkt beim letzten Termin (leztztes Jahr). Er würde sofort das Financial Help Programm von Nutramedix ausfüllen.Aber eine Heilung nach 9 Monaten damit halte ich für unwahrscheinlich, danach wären mit die monatlichen Kosten (200 €) zu hoch.Ich konnte bisher im Net keinen Bericht von Patienten finden, die damit 100% beschwerdenfrei geworden wäre.
Ich bin mir aber grunsätzlich nicht im Klaren, ob ich mir eine Langzeitantibiose von 1-2 Jahren oder länger (wenn auch gepulst) wünsche. Wegen der möglichen NB auf Darmflora, Leber, Nieren.Und der Unsicherheit bezüglich der Erfolgsrate.
Aber soll ich wieder ABs wegen meiner chr.Bo einnehmen, wünsche ich mir, daß Tinidazole neben anderen ABs (wie Minocycline oder Azithromycine) zum Einsatz kommt.Eine Behandlung mit Tetrazykline oder Azithromycine allein, also ohne Zysten-und Biofilm "Knacker", würde ich ablehnen, weil dies für mich wenig Sinn macht und ich keine Lust habe, ABs monatelang umsonst einzunehmen.
Einziger Kompromiss: Tetrazykline und/oder Azithromycine + Samento/Banderol (bzw. Samento/Banderol in den AB Pausen, falls Antibiose gepulst).
Ich würde mir aber auf keinen Fall auf schulmedizinischen ABs allein verlassen, sondern die schuld. OFF Label Behandlung integrativ mit weiteren Wirkstoffen/Verfahren kombinieren: proteolytische Enzyme (Bromelain, Serrapeptase) zur Biofilmauflösung, Pflanzenextrakte (Samento/Banderol, Knoblauch) zur antibiotischen, antientzündlichen, immunmodulierenden Wirkung, Chlorella/Zeolite zur Schwermetallausleitung (ich hatte viele Amalgamplomben), grüner Tee zur besseren Wirkung der ABs, evtl. dazu Frequenztherapie (gepulste elektromagnetische Felder), usw.
Leider würde eine solche integrative Behandlung zusammen mit den Beratungskosten durch einen Spezi den engen Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten sehr wahrscheinlich sprengen (ich bin sicher nicht die Einzige hier in diesem Fall!).
Viele Möglichkeiten...aber in Wirklichkeit ist es gar nicht so einfach, sie zu realisieren.
Deswegen bin ich am Überlegen, ob ich mit klassischer Homöopathie wieder versuchen werde. Mein HP hatte sehr gute Erfolge damit erzielt, vielleicht hätte er diesen Rückfall in April 2013 wieder erfolgreich zurückgedrängt und ich wäre wieder für ein paar Monaten schmerzfrei gewesen.
Keine einfache Entscheidung...
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008