10.04.2014, 08:38
Hallo Antje,
tut mir leid, dass ich mich nicht eher konkret melde. Ich teile durchaus die Ansicht, dass es für dich Sinn machen kann, zunächst nochmal antibiotisch zu behandeln, gerade auch, wenn du wieder akute Verschlechterungen erfahren hast.
Das wichtigste ist, dass du dich bei deinem neuen Arzt angenommen fühlst und dann würde ich tatsächlich auch mal mich darauf einlassen und probeweise das umsetzen was er vorschlägt, wenn es sich mit deinem Gefühl deckt, dass das richtig ist.
Inwieweit eine LP sinnvoll ist, würde ich allerdings vorher mit ihm abklären. Zum Ausschluss oder zum Nachweis einer "normalen" Lyme-Borreliose ist dieser nicht geeignet. Zum Nachweis einer Neuroborreliose kann er hilfreich sein, allerdings lässt sich diese bei negativem Ergebnis auch nicht ausschließen! Das ist leider noch nicht überall angekommen und leider auch eine üble Falle, in der sich Ärzte gerne bewegen - als Opfer oder Täter sei dahingestellt.
Zum Ausschluss anderer entzündlicher Vorgänge kann die Lumbalpunktion durchaus aufschlussreich sein, allerdings deckt es sich mit den Erfahrungen mit Bekannten, dass veränderte Werte oft auch einfach unreflektiert oder (absichtlich?) nicht zur Kenntnis genommen werden.
Inwieweit dein EBV nun auch noch dein Immunsystem belastet, darüber kann man spekulieren. Von daher wird es viel Fingerspitzengefühl brauchen, die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen.
Als Faustregel sehe ich, dass es einem unter Therapie nicht ständig immer schlechter gehen sollte und dieses als "Herx" zu bezeichnen. Das kann vorübergehend so sein, dass das aber wochenlang anhält sehe ich als sehr unwahrscheinlich. Ich würde persönlich auch nie länger als 6 Wochen max 3 Monate behandeln und danach erstmal den Körper wieder aufpäppeln bevor ich einen neuen Zyklus beginnen würde.
Nach einer erneuten Reaktivierung meines EBVs gehe ich trotzdem, zum Glück von einem viel besseren gesundheitlichen Niveau als deines anscheinend zur Zeit ist, momentan vor. Mein LTT auf Borrelien ist immer noch grenzwertig positiv, so dass ich möglicherweise auch eine Reaktivierung der Borrelien im vergangenen Herbst hatte - jedoch ohne Antibiotika . Ich bin derzeit bei einer Ärztin für Naturheilverfahren, die hochdosierte Vitamin-C-Infusionen macht und einigen homöopathischen Schnickschnak, mit Spenglersan, Toxiloges und EBV-Nosoden sowie Eigenblutbehandlung. NACH einer Antibiose oder zwischen den Antibiosen finde ich können solche Aufbaumittel durchaus Sinn machen, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Ich habe allerdings vorher einen Immunstatus machen lassen, damit ich nicht dem falschen auf die Sprünge helfe. Zumindest habe ich zur Zeit den Eindruck, dass die Dinge mir guttun. Wie es mir dann tatäschlich damit ergangen ist, hoffe ich nach den Osterferien berichten zu könnnen. Denn da mache ich den ultimativen Stresstest.
Liebe Grüße dir einstweilen und ich hoffe sehr, dass es bald auch wieder aufwärts bei dir geht.
Liebe Grüße Urmel
tut mir leid, dass ich mich nicht eher konkret melde. Ich teile durchaus die Ansicht, dass es für dich Sinn machen kann, zunächst nochmal antibiotisch zu behandeln, gerade auch, wenn du wieder akute Verschlechterungen erfahren hast.
Das wichtigste ist, dass du dich bei deinem neuen Arzt angenommen fühlst und dann würde ich tatsächlich auch mal mich darauf einlassen und probeweise das umsetzen was er vorschlägt, wenn es sich mit deinem Gefühl deckt, dass das richtig ist.
Inwieweit eine LP sinnvoll ist, würde ich allerdings vorher mit ihm abklären. Zum Ausschluss oder zum Nachweis einer "normalen" Lyme-Borreliose ist dieser nicht geeignet. Zum Nachweis einer Neuroborreliose kann er hilfreich sein, allerdings lässt sich diese bei negativem Ergebnis auch nicht ausschließen! Das ist leider noch nicht überall angekommen und leider auch eine üble Falle, in der sich Ärzte gerne bewegen - als Opfer oder Täter sei dahingestellt.
Zum Ausschluss anderer entzündlicher Vorgänge kann die Lumbalpunktion durchaus aufschlussreich sein, allerdings deckt es sich mit den Erfahrungen mit Bekannten, dass veränderte Werte oft auch einfach unreflektiert oder (absichtlich?) nicht zur Kenntnis genommen werden.
Inwieweit dein EBV nun auch noch dein Immunsystem belastet, darüber kann man spekulieren. Von daher wird es viel Fingerspitzengefühl brauchen, die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen.
Als Faustregel sehe ich, dass es einem unter Therapie nicht ständig immer schlechter gehen sollte und dieses als "Herx" zu bezeichnen. Das kann vorübergehend so sein, dass das aber wochenlang anhält sehe ich als sehr unwahrscheinlich. Ich würde persönlich auch nie länger als 6 Wochen max 3 Monate behandeln und danach erstmal den Körper wieder aufpäppeln bevor ich einen neuen Zyklus beginnen würde.
Nach einer erneuten Reaktivierung meines EBVs gehe ich trotzdem, zum Glück von einem viel besseren gesundheitlichen Niveau als deines anscheinend zur Zeit ist, momentan vor. Mein LTT auf Borrelien ist immer noch grenzwertig positiv, so dass ich möglicherweise auch eine Reaktivierung der Borrelien im vergangenen Herbst hatte - jedoch ohne Antibiotika . Ich bin derzeit bei einer Ärztin für Naturheilverfahren, die hochdosierte Vitamin-C-Infusionen macht und einigen homöopathischen Schnickschnak, mit Spenglersan, Toxiloges und EBV-Nosoden sowie Eigenblutbehandlung. NACH einer Antibiose oder zwischen den Antibiosen finde ich können solche Aufbaumittel durchaus Sinn machen, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Ich habe allerdings vorher einen Immunstatus machen lassen, damit ich nicht dem falschen auf die Sprünge helfe. Zumindest habe ich zur Zeit den Eindruck, dass die Dinge mir guttun. Wie es mir dann tatäschlich damit ergangen ist, hoffe ich nach den Osterferien berichten zu könnnen. Denn da mache ich den ultimativen Stresstest.
Liebe Grüße dir einstweilen und ich hoffe sehr, dass es bald auch wieder aufwärts bei dir geht.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)