06.05.2014, 15:03
Hallo golfbokel,
Auch ich gehöre zu den Sportsüchtigen.
Auch ich wollte es irgendwie erzwingen.
Auch mich hat es es dabei brutal auf die Bretter gelegt.
Aber !!
Es geht doch.
In Abhängigkeit der momentanen Borrelien-Aktivität und dazu ein bissel in sich hineinhören kann man doch einiges machen.
Kurz zusammengefaßt meine 2-jährige Aufbau-Erfahrung :
1. joggen ist Gift bzw. ein deutlicher Anzeiger für den Gesundheitszustand. Der Tag danach ist dabei die Stunde der Wahrheit.
2. Wandern ist deutlich besser zu verkraften, selbst wenn man es übertreibt (habe da unter wirklich mieser Befindlichkeit 2000Hm am Tag in den Julischen Alpen ermeckert - war zwar mehr Selbstquälerei als alles andere, aber die Nachwirkung ist nicht so schlimm wie 1h grenzwertig joggen)
3. Kraftsport ist auch gut, so man kann. Erst hatte ich solche Gelenk+Muskelschmerzen, daß da überhaupt nichts ging. Aber irgendwann kam der Punkt, daß ich gegen den "Schmerz arbeiten konnte". Will heißen ich bekam beim Kraftsport (klettern) sofort danach Schmerzschübe, die aber nach 1-2 Tagen wieder nachließen. Und dann wieder draufhauen ...
Man muß halt erfühlen, wo ist die Grenze zwischen positiver Anregung und beginnender Selbstzerstörung.
Nach einer Weile probieren hat man es dann raus und dann wird es besser.
Wenn man absolut im Keller ist, geht natürlich auch beim besten Willen garnix.
(Ich hatte auch 6 Monate in denen ich kaum aus der waagerechten kam und wenn, dann hat sich die Welt im Nebel gedreht ...)
Auch ich gehöre zu den Sportsüchtigen.
Auch ich wollte es irgendwie erzwingen.
Auch mich hat es es dabei brutal auf die Bretter gelegt.
Aber !!
Es geht doch.
In Abhängigkeit der momentanen Borrelien-Aktivität und dazu ein bissel in sich hineinhören kann man doch einiges machen.
Kurz zusammengefaßt meine 2-jährige Aufbau-Erfahrung :
1. joggen ist Gift bzw. ein deutlicher Anzeiger für den Gesundheitszustand. Der Tag danach ist dabei die Stunde der Wahrheit.
2. Wandern ist deutlich besser zu verkraften, selbst wenn man es übertreibt (habe da unter wirklich mieser Befindlichkeit 2000Hm am Tag in den Julischen Alpen ermeckert - war zwar mehr Selbstquälerei als alles andere, aber die Nachwirkung ist nicht so schlimm wie 1h grenzwertig joggen)
3. Kraftsport ist auch gut, so man kann. Erst hatte ich solche Gelenk+Muskelschmerzen, daß da überhaupt nichts ging. Aber irgendwann kam der Punkt, daß ich gegen den "Schmerz arbeiten konnte". Will heißen ich bekam beim Kraftsport (klettern) sofort danach Schmerzschübe, die aber nach 1-2 Tagen wieder nachließen. Und dann wieder draufhauen ...
Man muß halt erfühlen, wo ist die Grenze zwischen positiver Anregung und beginnender Selbstzerstörung.
Nach einer Weile probieren hat man es dann raus und dann wird es besser.
Wenn man absolut im Keller ist, geht natürlich auch beim besten Willen garnix.
(Ich hatte auch 6 Monate in denen ich kaum aus der waagerechten kam und wenn, dann hat sich die Welt im Nebel gedreht ...)