08.05.2014, 19:15
Ja, Urmel, ich fürchte, es geht kein Weg daran vorbei.
Ich finde es unglaublich, wie diese "Experten" wissentschaftliche Fakten ignorieren/ausklammern (z.B. die Tatsache, daß manche Patienten laut Studien seronegativ sind oder daß nur 50% der Borreliose Patienten einen EM entwickeln) und somit durch ihre Machtstellung und die von ihnen verfassten Leitlinien dazu beitragen, daß viele Patienten nicht adequat diagnostiziert und behandelt werden.
Im TV Beitrag lässt Prof.R der Patientin glauben, daß sie mit einer seronegativen Serologie keine Borreliose haben kann und daß sie zuvor von der Augburger Klinik falsch behandelt worden ist. Dabei war die starke Verschlimmerung ihrer Symptome unter der IV Antibiose mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Herxheimer Reaktion, welche ja nur bei spirochetalen Infektionen auftritt und somit für eine aktive Borreliose spricht.Und viele Studien haben auf die Existenz der seronegativen Borreliose hingewiesen.Der Prof. macht aber, als ob diese Studien nie existiert hätten!
Und die Dermatologin Prof.H scheint felsenfest davon überzeugt zu sein, daß ein Borreliose Patient immer ein EM entwickelt, was der wissentschaftlichen Literatur ebenfalls widerspricht.Im Fachbuch meines Internisten steht schwarz auf weiß, daß nur die Hälfte der Patienten ein EM entwickeln.Existiert diese wissentschaftliche Realität für diese Prof.nicht? Hat sie diese Studien nie gelesen?
Da werden wissentschaftliche Daten ignoriert (z.B. auch die Existenz von Persisterformen wie Zysten und Biofilmen), Leitlinien aber als evidenz-basiert "verkauft". Ärzte, die sich gegen diese willkürlich festgelegten Diagnosekriterien und Therapieempfehlungen wehren und ihre Patienten mit längeren und höher dosierten Antibiosen behandeln-bzw. ihre chronischen Borreliose Patienten mit Langzeitantibiosen behandeln- werden durch Regressforderungen maßgeregelt, auch wenn ihre Patienten von der Off Label Behandlung profitieren.
Diese Patienten müssen dazu ihre Therapie selbst finanzieren, obwohl sie aufgrunde Arbeitslosigkeit, Frührente,usw. über knappe Finanzmittel verfügen.
Ich kann nicht verstehen, wie diese Prof. so einseitig denken und handeln können.Ist das Ignoranz? Dummheit? Nachlässigkeit? Das Bedürfnis, sich auf einem Gebiet als "Spezialist" zu profilieren? Bösartige Absicht? Wenn, dann was haben sie davon, daß diese Krankheit nicht ordentlich diagnostiziert und behandelt werden? Oder wollen Sie einfach mal nicht zugeben/einsehen, daß diese Krankheit schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln ist, die Schulmedizin also vor einem Riesenproblem steht?
Ich finde es unglaublich, wie diese "Experten" wissentschaftliche Fakten ignorieren/ausklammern (z.B. die Tatsache, daß manche Patienten laut Studien seronegativ sind oder daß nur 50% der Borreliose Patienten einen EM entwickeln) und somit durch ihre Machtstellung und die von ihnen verfassten Leitlinien dazu beitragen, daß viele Patienten nicht adequat diagnostiziert und behandelt werden.
Im TV Beitrag lässt Prof.R der Patientin glauben, daß sie mit einer seronegativen Serologie keine Borreliose haben kann und daß sie zuvor von der Augburger Klinik falsch behandelt worden ist. Dabei war die starke Verschlimmerung ihrer Symptome unter der IV Antibiose mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Herxheimer Reaktion, welche ja nur bei spirochetalen Infektionen auftritt und somit für eine aktive Borreliose spricht.Und viele Studien haben auf die Existenz der seronegativen Borreliose hingewiesen.Der Prof. macht aber, als ob diese Studien nie existiert hätten!
Und die Dermatologin Prof.H scheint felsenfest davon überzeugt zu sein, daß ein Borreliose Patient immer ein EM entwickelt, was der wissentschaftlichen Literatur ebenfalls widerspricht.Im Fachbuch meines Internisten steht schwarz auf weiß, daß nur die Hälfte der Patienten ein EM entwickeln.Existiert diese wissentschaftliche Realität für diese Prof.nicht? Hat sie diese Studien nie gelesen?
Da werden wissentschaftliche Daten ignoriert (z.B. auch die Existenz von Persisterformen wie Zysten und Biofilmen), Leitlinien aber als evidenz-basiert "verkauft". Ärzte, die sich gegen diese willkürlich festgelegten Diagnosekriterien und Therapieempfehlungen wehren und ihre Patienten mit längeren und höher dosierten Antibiosen behandeln-bzw. ihre chronischen Borreliose Patienten mit Langzeitantibiosen behandeln- werden durch Regressforderungen maßgeregelt, auch wenn ihre Patienten von der Off Label Behandlung profitieren.
Diese Patienten müssen dazu ihre Therapie selbst finanzieren, obwohl sie aufgrunde Arbeitslosigkeit, Frührente,usw. über knappe Finanzmittel verfügen.
Ich kann nicht verstehen, wie diese Prof. so einseitig denken und handeln können.Ist das Ignoranz? Dummheit? Nachlässigkeit? Das Bedürfnis, sich auf einem Gebiet als "Spezialist" zu profilieren? Bösartige Absicht? Wenn, dann was haben sie davon, daß diese Krankheit nicht ordentlich diagnostiziert und behandelt werden? Oder wollen Sie einfach mal nicht zugeben/einsehen, daß diese Krankheit schwierig zu diagnostizieren und zu behandeln ist, die Schulmedizin also vor einem Riesenproblem steht?
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008