Hallo Britta,
ich habe jetzt gerade keinen Plan, was bei dir schon alles gemacht wurde.
Falls du einen LTT machen lassen willst, dann bitte nur direkt über ein spezialisiertes Labor. Die normalen Labors schicken die Proben dann oft nur weiter und dabei kommt es zu falscher Lagerung und falschen Ergebnissen.
Ettlingen, Berlin, Bremen wären für mich die Anlaufstellen .
Ansonsten gibt es hier eine gute Übersicht :
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...3#pid45943
http://www.erlebnishaft.de/laboruntersuchungen.pdf
was die gesetzlichen Kassen bezahlen können: http://www.xerlebnishaft.de/labor_kassen.pdf
was man privat bezahlen muss: http://www.xerlebnishaft.de/labor_weiter.pdf
Es setzt voraus, dass sich deine Ärztin ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen möchte, sie findet dort , wenn sie möchte fast alles, was man machen könnte. Leider sind von Patienten mitgebracht Informationen nicht in jeder Arztpraxis gerne gesehen oder gelesen. (Ich habe es jedenfalls erst sehr selten erlebt, aber es kommt auf den Versuch an)
Ansonsten geben die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft einen guten Überblick .
Alle Laboruntersuchungen sollten sich natürlich auch an den Symptomen richten und es sollte auch eine Bereitschaft sein, zu behandeln, sonst kann man sich die Untersuchungen sparen.
"Untersuchungen aus dem Labor sind lediglich Indizien zur Begründung einer Therapie"
Du kannst es (einfach ) versuchen bei deiner Hausärztin, ich hoffe, du hast damit Erfolg. Ich drücke dir dafür die Daumen.
Ganz wichtig zu wissen:
DIe AWMF-Leitlinien für LL Borreliose der Dermatologischen Gesellschaft sind genauso wie die LL der Neurologischen Gesellschaft derzeit in Überarbeitung . Erstere ist eigenlich schon lange ausgelaufen und findet mangels Alternative noch oft Anwendung trotz deutlicher Schwachstellen. Die Überprüfungen beziehen sich dabei derzeit aber vor allem nur auf Fälle für frische Erkrankungen, wird aber trotzdem auch bei Spätmanifestationen oft unreflektiert übernommen.
Bei angeführten Therapieversagern von ca. 10-15% und nicht langfristig beobachtete Beschwerden bei Patienten nach Antibiose gäbe es viel Handlungsspielraum für Ärzte und auch Handlungsbedarf, den man ruhig ansprechen sollte. Die derzeitigen AWMF-Leitlinien bieten diesen nicht und beziehen auch nicht Coinfektionen mit ein. Das als Gott gegeben zu betrachten , kann ja keine Lösung sein. Letztendlich erfüllen die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft unter Einbeziehung anderer Aspekte den gleichen Anspruch wie die anderen auch und man will versuchen, mögliche gemeinsame Wege zu finden. http://www.awmf.org/leitlinien/detail/an...3-080.html Was daraus wird, wird sich zeigen. Um das Vorhaben umzusetzen mangelt es auch an Geld.
Viel Erfolg
Urmel
ich habe jetzt gerade keinen Plan, was bei dir schon alles gemacht wurde.
Falls du einen LTT machen lassen willst, dann bitte nur direkt über ein spezialisiertes Labor. Die normalen Labors schicken die Proben dann oft nur weiter und dabei kommt es zu falscher Lagerung und falschen Ergebnissen.
Ettlingen, Berlin, Bremen wären für mich die Anlaufstellen .
Ansonsten gibt es hier eine gute Übersicht :
http://forum.onlyme-aktion.org/showthrea...3#pid45943
http://www.erlebnishaft.de/laboruntersuchungen.pdf
was die gesetzlichen Kassen bezahlen können: http://www.xerlebnishaft.de/labor_kassen.pdf
was man privat bezahlen muss: http://www.xerlebnishaft.de/labor_weiter.pdf
Es setzt voraus, dass sich deine Ärztin ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen möchte, sie findet dort , wenn sie möchte fast alles, was man machen könnte. Leider sind von Patienten mitgebracht Informationen nicht in jeder Arztpraxis gerne gesehen oder gelesen. (Ich habe es jedenfalls erst sehr selten erlebt, aber es kommt auf den Versuch an)
Ansonsten geben die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft einen guten Überblick .
Alle Laboruntersuchungen sollten sich natürlich auch an den Symptomen richten und es sollte auch eine Bereitschaft sein, zu behandeln, sonst kann man sich die Untersuchungen sparen.
"Untersuchungen aus dem Labor sind lediglich Indizien zur Begründung einer Therapie"
Du kannst es (einfach ) versuchen bei deiner Hausärztin, ich hoffe, du hast damit Erfolg. Ich drücke dir dafür die Daumen.
Ganz wichtig zu wissen:
DIe AWMF-Leitlinien für LL Borreliose der Dermatologischen Gesellschaft sind genauso wie die LL der Neurologischen Gesellschaft derzeit in Überarbeitung . Erstere ist eigenlich schon lange ausgelaufen und findet mangels Alternative noch oft Anwendung trotz deutlicher Schwachstellen. Die Überprüfungen beziehen sich dabei derzeit aber vor allem nur auf Fälle für frische Erkrankungen, wird aber trotzdem auch bei Spätmanifestationen oft unreflektiert übernommen.
Bei angeführten Therapieversagern von ca. 10-15% und nicht langfristig beobachtete Beschwerden bei Patienten nach Antibiose gäbe es viel Handlungsspielraum für Ärzte und auch Handlungsbedarf, den man ruhig ansprechen sollte. Die derzeitigen AWMF-Leitlinien bieten diesen nicht und beziehen auch nicht Coinfektionen mit ein. Das als Gott gegeben zu betrachten , kann ja keine Lösung sein. Letztendlich erfüllen die Leitlinien der Deutschen Borreliosegesellschaft unter Einbeziehung anderer Aspekte den gleichen Anspruch wie die anderen auch und man will versuchen, mögliche gemeinsame Wege zu finden. http://www.awmf.org/leitlinien/detail/an...3-080.html Was daraus wird, wird sich zeigen. Um das Vorhaben umzusetzen mangelt es auch an Geld.
Viel Erfolg

Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)