08.07.2014, 09:03
Guten Morgen,
heute in der Ärztezeitung:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirts...08-_-Recht
Fast ein Jahr nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie hat am Montag das Wiederaufnahmeverfahren gegen Gustl Mollath begonnen. Der Fall des sieben Jahre gegen seinen Willen in der Psychiatrie untergebrachten Nürnbergers sorgte für einen Justiz-Skandal in Bayern.
Zum Prozessauftakt vor dem Regensburger Landgericht wurde Mollaths Abneigung gegen Psychiater deutlich. Sein Antrag, den psychologischen Sachverständigen aus dem Gerichtssaal zu weisen, scheiterte aber.
Ich kann Herrn Mollath sehr gut verstehen, denn egal wie er sich äußert kann der Psychologische Sachverständige jedes seiner Worte anders deuten.
Dies sind auch meine Erfahrungen als ich wegen der unerkannten Borreliose meine Schmerzen und Symptome dem Klinikpsychiater schilderte.
Im Klinik-Bericht wurden meine Aussagen nicht ernst genommen bzw. total verdreht. Damals hatte ich noch die Hoffnung auf Hilfe, doch das Gegenteil war der Fall.
Darum wünsche ich Herrn Mullath viel- viel Kraft auch dieses Gerichtsverfahren durchzustehen um als unbescholtener Mann aus dem Gerichtssaal zu gehen um sein Leben weiterführen zu können.
Leider können diese 7 Jahre niemals gelöscht werden und werden immer in Erinnerung bleiben.
Auch ich kann 38 Jahre - bis heute 50 Jahre der chr. Borreliose nicht mehr vergessen oder gar ungeschehen machen. Kann mein Leben nicht nochmals leben . Aber ich bin dankbar,daß die Ärzte mich seit 14 Jahren nicht mehr im Stich lassen.
viele Grüße
Ingeborg
heute in der Ärztezeitung:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirts...08-_-Recht
Fast ein Jahr nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie hat am Montag das Wiederaufnahmeverfahren gegen Gustl Mollath begonnen. Der Fall des sieben Jahre gegen seinen Willen in der Psychiatrie untergebrachten Nürnbergers sorgte für einen Justiz-Skandal in Bayern.
Zum Prozessauftakt vor dem Regensburger Landgericht wurde Mollaths Abneigung gegen Psychiater deutlich. Sein Antrag, den psychologischen Sachverständigen aus dem Gerichtssaal zu weisen, scheiterte aber.
Ich kann Herrn Mollath sehr gut verstehen, denn egal wie er sich äußert kann der Psychologische Sachverständige jedes seiner Worte anders deuten.
Dies sind auch meine Erfahrungen als ich wegen der unerkannten Borreliose meine Schmerzen und Symptome dem Klinikpsychiater schilderte.
Im Klinik-Bericht wurden meine Aussagen nicht ernst genommen bzw. total verdreht. Damals hatte ich noch die Hoffnung auf Hilfe, doch das Gegenteil war der Fall.
Darum wünsche ich Herrn Mullath viel- viel Kraft auch dieses Gerichtsverfahren durchzustehen um als unbescholtener Mann aus dem Gerichtssaal zu gehen um sein Leben weiterführen zu können.
Leider können diese 7 Jahre niemals gelöscht werden und werden immer in Erinnerung bleiben.
Auch ich kann 38 Jahre - bis heute 50 Jahre der chr. Borreliose nicht mehr vergessen oder gar ungeschehen machen. Kann mein Leben nicht nochmals leben . Aber ich bin dankbar,daß die Ärzte mich seit 14 Jahren nicht mehr im Stich lassen.
viele Grüße
Ingeborg
Nur selten weiß eine Krankheit,wie sie sich nach dem Lehrbuch zu verhalten hat.( RKI,Epi.Bull. 2002 Nr. 5 )