Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Neurologe (!) beantwortet Fragen zur Neuroborreliose im Saarland
#4

Aus#2
Zitat:weil Behandlungen inkonsequent laufen ( z.B. Sa + So keine Antibiotikainfusionen, weil Praxis geschlossen ist)
Früher hätte ich mich damit auseinandergesetz.
Heute möchte ich nur die hier Hilfesuchenden aufklären, wie ich das so gelernt habe,
und auch damit meine Erfahrungen gemacht habe. Und das hat mit Öffnungszeiten nichts zu tun:
Zitat:PARENTERALE THERAPIE

Ceftriaxon: Das Risiko der Ansammlung von Strömungsbehinderungen im Gallenweg (biliäres Sludge-Phänomen) kann durch Therapiepausen vermindert werden, z.B. indem an 5 aufeinanderfolgenden Tagen einer Woche infundiert wird.

(Das war schon 1996 Fakt - was machte da der Prof. in der Zeit ?)
Aus:
http://www.lymenet.de/BurrD.htm

Ist das wirklich ein Ansprechpartner ? Oder sollte Er hier nicht besser explizit eine kleine, bestimmte Gruppe, beraten ? Was ich nachfolgendem Zitat entnehme:
Zitat:Für die Neuroborreliose-Fälle entsprach der labordiagnostische Nachweis nur bei 42 der 799 übermittelten Erkrankungen (5 %) der Falldefinition (Pleozytose und Nachweis intrathekaler Antikörper: 39 Erkrankungsfälle; Pleozytose und Nukleinsäure-Nachweis im Liquor: 3 Erkrankungsfälle). Ein Nachweis von intrathekalen Antikörpern lag nur bei 234 der 799 übermittelten Erkrankungen (29 %) vor. Diese Auswertung zeigt, dass die Kriterien der Falldefinition im Bezug auf die Labordiagnostik der frühen Neuroborreliose nicht zu greifen scheinen. Der in der zurzeit gültigen Form der Falldefinition geforderte labordiagnostische Nachweis der frühen Neuroborreliose wird nur bei einem sehr kleinen Anteil der übermittelten Neuroborreliose-Fälle erfüllt, eine Problematik, auf die schon in einem früheren Bericht hingewiesen wurde.
Ich, werde es wohl nie verstehen wie man in einer für Borrelien unliebsamen Flüssigkeit, die sich dazu auch noch so schnell erneuert, eine Neuroborreliose im Liquor diagnostizieren will:
http://www.neuro-bodensee.de/hydro/hydro.html
Zitieren
Thanks given by: irisbeate , anfang


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste