Hallo Borri,
ich stell mir schon länger folgende Frage die ich auch wirklich wichtig finde: Was passiert, wenn jemand von uns eine gefährliche Krankheit ( zb eine Lungenentzündung) kriegt, die unbedingt mit Antibiotika behandelt werden muss, wir dann aber aber auf die Meisten schon ressistent sind?
Meines Wissens nach kannst du nicht auf Antibiotika resistent werden, sondern nur die Bakterien. Das heißt die Bakterien werden nicht mehr von bestimmten AB's abgetötet.
@ rosenfan:
Du liegst gar nicht so verkehrt mit Deinen Bedenken. Mein HA hat vor einiger Zeit einen Test gemacht und ich war erschrocken, auf wie viel
Antibiotika ich mittlerweile Resistenzen entwickelt habe, bedingt durch ständige bakterielle Blasenentzündungen.
Nicht du hast Resistenzen entwickelt sondern die Bakterien.
Aber es ist schon richtig dass man sich der Konsequenzen der Antibiosen bewusst sein sollte. Bei jeder Antibiose mache ich die im Organismus natürlich vorkommenden Bakterien etwas resistenter.
Außerdem gebe ich Pilzen und Viren eine große Angriffsfläche.
Ich habe es bisher so gehalten, das ich Antibiotika nur im äußersten Notfall genommen habe, meistens gibt es auch "Hausmittelchen" die recht gut helfen ( das bezieht sich jetzt nicht auf Borreliose).
Auch bei meinen Kindern waren Antibiotika nicht das Mittel der Wahl, ich fand es aber auch nicht schlimm, wenn sie fieberten, aufzustehen und nachts Wadenwickel zu machen. Fieber in einem gewissen Rahmen ist für mich ein Ausdruck das der Körper sich selbst mit Erregern auseinandersetzt.
Anders sehe ich das bei Lebensmitteln. Ich esse zum Beispiel äußerst ungern Huhn oder Pute. Ich habe keinerlei Möglichkeit zu kontrollieren wie viel AB's zur Aufzucht nötig waren, mal abgesehen davon in welchem "Hühnerknast" die nun gemästet wurden, noch kann ich die, meines Erachtens, hohen Grenzwerte für Antibiotika im Fleisch nachvollziehen. So oft es möglich ist kaufe ich entweder Biofleisch oder von einem Metzger der selbst aufzieht.
Liebe Grüße
Tina
ich stell mir schon länger folgende Frage die ich auch wirklich wichtig finde: Was passiert, wenn jemand von uns eine gefährliche Krankheit ( zb eine Lungenentzündung) kriegt, die unbedingt mit Antibiotika behandelt werden muss, wir dann aber aber auf die Meisten schon ressistent sind?
Meines Wissens nach kannst du nicht auf Antibiotika resistent werden, sondern nur die Bakterien. Das heißt die Bakterien werden nicht mehr von bestimmten AB's abgetötet.
@ rosenfan:
Du liegst gar nicht so verkehrt mit Deinen Bedenken. Mein HA hat vor einiger Zeit einen Test gemacht und ich war erschrocken, auf wie viel
Antibiotika ich mittlerweile Resistenzen entwickelt habe, bedingt durch ständige bakterielle Blasenentzündungen.
Nicht du hast Resistenzen entwickelt sondern die Bakterien.
Aber es ist schon richtig dass man sich der Konsequenzen der Antibiosen bewusst sein sollte. Bei jeder Antibiose mache ich die im Organismus natürlich vorkommenden Bakterien etwas resistenter.
Außerdem gebe ich Pilzen und Viren eine große Angriffsfläche.
Ich habe es bisher so gehalten, das ich Antibiotika nur im äußersten Notfall genommen habe, meistens gibt es auch "Hausmittelchen" die recht gut helfen ( das bezieht sich jetzt nicht auf Borreliose).
Auch bei meinen Kindern waren Antibiotika nicht das Mittel der Wahl, ich fand es aber auch nicht schlimm, wenn sie fieberten, aufzustehen und nachts Wadenwickel zu machen. Fieber in einem gewissen Rahmen ist für mich ein Ausdruck das der Körper sich selbst mit Erregern auseinandersetzt.
Anders sehe ich das bei Lebensmitteln. Ich esse zum Beispiel äußerst ungern Huhn oder Pute. Ich habe keinerlei Möglichkeit zu kontrollieren wie viel AB's zur Aufzucht nötig waren, mal abgesehen davon in welchem "Hühnerknast" die nun gemästet wurden, noch kann ich die, meines Erachtens, hohen Grenzwerte für Antibiotika im Fleisch nachvollziehen. So oft es möglich ist kaufe ich entweder Biofleisch oder von einem Metzger der selbst aufzieht.
Liebe Grüße
Tina

"Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."
( Johann Wolfgang von Goethe )