18.08.2014, 11:24
(14.08.2014, 21:20)Leonie Tomate schrieb: Englantine,
ich möchte mich da keinesfalls aufdrängen - weil du gezielt nach Storl gefragt hast und offensichtlich Alternativen suchst, aber dennoch möchte ich es zumindest zurückmelden: Eine Borreliose in der Schwangerschaft ist durchaus antibiotisch therapierbar.
Das ist nach meiner Kenntnis schon sehr häufig praktiziert worden.
Es gibt auch entsprechende Therapieempfehlungen von der Deutschen Borreliose Gesellschaft.
Soweit ich weiß ist Amoxicillin das Mittel der Wahl. Die Verträglichkeit und Nebenwirkungsfreiheit auf das ungeborene Kind sind sehr gut belegt (nicht nur im Rahmen der Borreliosetherapie).
Danke Leonie.
Ja, dass es Antibiotika gibt, die auch in der Schwangerschaft genommen werden dürfen, weiß ich. Hat mir auch die Ärztin so gesagt. Allerdings war sie auch der Meinung, dass dies nicht gerade die 1. Wahl AB sind, weil nicht so effektiv?! Die Ärztin schien mir selbst hin und her gerissen zu sein. Ich war über 1 Stunde bei ihr und sie hat oft laut hin und her überlegt, dann aber letztlich gemeint, dass ihr eine derzeitige Antibiotikagabe zu heikel ist. Obwohl sie mir z.B. auch erzählt hat, dass es Hinweise gibt, dass eine Borreliose in seltenen Fällen auf das ungeborene Kind übertragen werden kann. Was genau sie nun zu ihrer Entscheidung bewogen hat, weiß ich nicht. Ich kann halt nur wiedergeben, was sie mir gesagt hat.
Weiblich, 27, Mutter von 2 Kindern und schwanger mit dem 3.