28.08.2014, 07:40
Ich wage jetzt mal die kühne Behauptung, dass jede chronische Krankheit auch eine psychosomatische Seite hat.
Sicherlich, die Borreliose versorgt uns mit allerlei Beschwerden und Zipperlein, aber mal ehrlich: Sind wir nicht alle versucht, jedes, aber auch nur jedes kleine Ziepen auf die Krankheit zu schieben? Horchen wir nicht ständig in uns rein, ob das oder jenes gerade in Ordnung ist oder nicht?
Machen wir uns dadurch nicht kränker als wir sind?
Für mich persönlich war mein letzter Urlaub in dieser Hinsicht ein ziemliches Aha-Erlebnis. Statt mich - wie in den vorherigen - zurückzuziehen, habe ich mich aktiv ins Familienleben eingemischt, mit den Kindern im Wasser geplanscht, selbst wenn es ziemlich wehtat, usw. Und was soll ich sagen: Es war der schönste Urlaub seit langem und es ging mir deutlich besser.
Sicherlich: Die Primärsymptome sind geblieben, aber die vielen kleinen Dinge, die man immer so gern auf die Krankheit schiebt, sind weg gewesen bzw. waren nicht mehr störend.
Vor meiner B.-Diagnose war ich fast sicher, dass alles was ich habe, psychosomatisch ist. Nach der Diagnose war an allen Dinge die Borreliose schuld. Inzwischen glaube ich, dass beide Komponenten beteiligt sind, weshalb ich auch wieder angefangen habe, zusätzliche etwas für die Psyche zu tun. Mir persönlich hilft die Achtsamkeits-Meditation (MBSR), die ich nur jedem ans Herz legen kann. Schaut mal hier nach, da gibt es viele Informationen drüber und auch ein Kursverzeichnis.
Sicherlich, die Borreliose versorgt uns mit allerlei Beschwerden und Zipperlein, aber mal ehrlich: Sind wir nicht alle versucht, jedes, aber auch nur jedes kleine Ziepen auf die Krankheit zu schieben? Horchen wir nicht ständig in uns rein, ob das oder jenes gerade in Ordnung ist oder nicht?
Machen wir uns dadurch nicht kränker als wir sind?
Für mich persönlich war mein letzter Urlaub in dieser Hinsicht ein ziemliches Aha-Erlebnis. Statt mich - wie in den vorherigen - zurückzuziehen, habe ich mich aktiv ins Familienleben eingemischt, mit den Kindern im Wasser geplanscht, selbst wenn es ziemlich wehtat, usw. Und was soll ich sagen: Es war der schönste Urlaub seit langem und es ging mir deutlich besser.
Sicherlich: Die Primärsymptome sind geblieben, aber die vielen kleinen Dinge, die man immer so gern auf die Krankheit schiebt, sind weg gewesen bzw. waren nicht mehr störend.
Vor meiner B.-Diagnose war ich fast sicher, dass alles was ich habe, psychosomatisch ist. Nach der Diagnose war an allen Dinge die Borreliose schuld. Inzwischen glaube ich, dass beide Komponenten beteiligt sind, weshalb ich auch wieder angefangen habe, zusätzliche etwas für die Psyche zu tun. Mir persönlich hilft die Achtsamkeits-Meditation (MBSR), die ich nur jedem ans Herz legen kann. Schaut mal hier nach, da gibt es viele Informationen drüber und auch ein Kursverzeichnis.