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Diagnoseunsicherheit
#1

Ein Hallo in die Fremde,

ich stehe momentan nach einer Irrfahrt von Arzt zu Arzt und Behandlung zu Behandlung seit fast einem Jahr mit den selben Beschwerden und ohne Diagnose da und hoffe hier auf Rat zu stoßen.

Im Oktober letzten Jahres ist aus heiterem Himmel mein rechtes Knie fürchterlich angeschwollen, bin dann nachdem es nach einem Monat immer noch nicht besser wurde zum Orthopäden - erstmal Kortisonspritze und zu MR, Röntgen und Bluttest geschickt.
Bilder waren alle unauffällig, Borrelien jedoch positiv.
Weiter zum Hausarzt, dort hab ich nacheinander drei verschiedene Antibiotika verschrieben bekommen nachedm die Knieschwellung nach keiner Behandlung abgeheilt ist.
Die IgM Antikörper waren dann letztendlich negativ, die IgG noch positiv, dann wurde davon ausgegangen dass die Borrelien bekämpft sind und nicht die Ursache für die Knieprobleme waren.
=>nächster Verdacht Reaktive Arthritis, an Rheumatologie überwiesen worden, Knie einige Male punktiert und Kortison gesprizt, immer wiederkehrende Schwellung, also Behandlung mit NSAR (Salasulfazin) eingeleitet, unerträgliche Nebenwirkungen - nach zweieinhalb Monaten abgesetzt, außerdem keine wirkliche verbesserung.
Habe dann wieder einmal angefangen zu recherchieren udn nach möglichen Ursachen zu suchen und bin wieder bei den Borrelien gelandet.

Weitere Symptome die ich auch vor Medikamenttherapie feststellen konnte sind erhebliche Müdigkeit, die sich aber seit einer Ernährungsumstellung und Absetzen der Medikamente erheblich gebessert hat, Häufige Verdauungsprobleme.

Weiters zu erwähnen ist Candida Befall den ich seit Antibiotikatherapie versuche zu bekämpfen.

Jetzt stellt sich mir die Frage - könnte hinter meinen Knieproblemen tatsächlich eine noch nicht ausgeheilte oder gar nicht erst bekämpfte Borreliose stecken oder hat der Zufall hier doch Borrelien mit (reaktiver) Arthritis?

Zu meiner Person kann ich noch sagen dass ich 17 Jahre alt und weiblich bin.

Vielen Dank schonmal,

amphipirion
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Diagnoseunsicherheit - von amphipirion - 31.08.2014, 21:04
RE: Diagnoseunsicherheit - von leonie tomate - 31.08.2014, 21:37
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