18.09.2014, 15:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2014, 15:14 von DaveParker.)
Hallo,
ich habe folgende Ergebnisse aus meinem LTT - Test:
Hämatologie
Leukozyten 7.54 /nl (4.30-10.80)
Lymphozyten 31.3 % (20.0-45.0
Borrelien-LTT
Wildtyp-Mischantigen * 2.35+ SI (<2.00)
OspC (p25) rekombinant * 3.54+ SI (<2.00)
DBPA rekombinant * 3.93+ SI (<2.00)
vlsE-Antigen rekombinant * 1.06 SI (<2.00)
Bewertung:
Wir können eine T-zelluläre Immunantwort gg. Antigene der Borrelia burgdorferi sl nachweisen, die einen Kontak mit diesem Erreger belegt und die Präsenz vermehrungsfähiger, alos (potentiell) aktiver Borrelien erwarten lässt. Befund spricht für Borrelien-Infektion. Kontrolle empfohlen, bei Antibiotika-Therapie 8-10 Wochen nach Therapie- Ende.
Zelluläre Immunität:
Periphere Lymphozyten 2360 /ul (1000-4800)
davon sind:
NK-Zellen (Natural-Killer-Z-) 16.4 % (6.0-20.0
(CD3-CD56+CD16+) 387 /ul (90-400)
CD57-pos. NK-Zellen (LGL) 8.2 % (4.0-13.0)
(CD3-CD57+) 192. /ul (60-360)
Bewertung:
Anteil und Zahl der NK-Zellen, die CD57 exprimieren, liegen hier gut im Soll. Dies macht nach Burrascano, ILADS-Guideline 2005, eine chnosch-aktive Borreliose unwahrscheinlich, falls die Epression von CD57 auf NK-Zellen nicht aus anderen Gründen verstärkt ist, z.B. im Zuge einer TH1-Antwort auf einen viralen bzw. Pilzinfekt.
Für mich ist das wenig verständlich und klingt zunächst so, als ginge es hier um keine chronische Borreliose Infektion.
Bin deswegen etwas irritiert. Vielleicht hat jemand eine Meinung, bzw, mehr Erfahrung, was die Inhalte angeht.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon im Voraus!
VG
DP
ich habe folgende Ergebnisse aus meinem LTT - Test:
Hämatologie
Leukozyten 7.54 /nl (4.30-10.80)
Lymphozyten 31.3 % (20.0-45.0
Borrelien-LTT
Wildtyp-Mischantigen * 2.35+ SI (<2.00)
OspC (p25) rekombinant * 3.54+ SI (<2.00)
DBPA rekombinant * 3.93+ SI (<2.00)
vlsE-Antigen rekombinant * 1.06 SI (<2.00)
Bewertung:
Wir können eine T-zelluläre Immunantwort gg. Antigene der Borrelia burgdorferi sl nachweisen, die einen Kontak mit diesem Erreger belegt und die Präsenz vermehrungsfähiger, alos (potentiell) aktiver Borrelien erwarten lässt. Befund spricht für Borrelien-Infektion. Kontrolle empfohlen, bei Antibiotika-Therapie 8-10 Wochen nach Therapie- Ende.
Zelluläre Immunität:
Periphere Lymphozyten 2360 /ul (1000-4800)
davon sind:
NK-Zellen (Natural-Killer-Z-) 16.4 % (6.0-20.0
(CD3-CD56+CD16+) 387 /ul (90-400)
CD57-pos. NK-Zellen (LGL) 8.2 % (4.0-13.0)
(CD3-CD57+) 192. /ul (60-360)
Bewertung:
Anteil und Zahl der NK-Zellen, die CD57 exprimieren, liegen hier gut im Soll. Dies macht nach Burrascano, ILADS-Guideline 2005, eine chnosch-aktive Borreliose unwahrscheinlich, falls die Epression von CD57 auf NK-Zellen nicht aus anderen Gründen verstärkt ist, z.B. im Zuge einer TH1-Antwort auf einen viralen bzw. Pilzinfekt.
Für mich ist das wenig verständlich und klingt zunächst so, als ginge es hier um keine chronische Borreliose Infektion.
Bin deswegen etwas irritiert. Vielleicht hat jemand eine Meinung, bzw, mehr Erfahrung, was die Inhalte angeht.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank schon im Voraus!
VG
DP