Wie auch immer gibt es auch Studien, die eben belegen, wie sich Borrelien komplett dem Immunsystem entziehen können. Die Hauptfrage die bleibt und ich denke, das wird auch die vorerst interessanteste Frage bleiben:
Mit welcher Intervetion erreichen wir am Besten das Ziel möglichst beschwerdefrei zu werden und am wenigsten Kolateralschäden zu erzeugen.
Das kann eigentlich nur jeder für sich individuell herausfinden. Zu denken geben würde es mir allerdings schon, wenn auch nach mehrmonatiger Behandlung überhaupt keine Besserung entsteht. Bekannt ist genetische Disposition zu antibiotikarefraktären Arthritis durchaus, ebenso gibt es einige hier, die immer wieder Verbesserungen nach der antibiotischen Therapie erfahren andere eben nicht.
Zu wenig wird gewusst, zu viel wird behauptet, alles wäre im Griff. Nachgewiesene Spirochäten nach antibiotischer Behandlung ist für mich jedenfalls Grund genug anzunehmen, dass bei entsprechenden Beschwerden es Zusammenhänge geben kann. Neben Borrelien sind das ja noch die bekannten Treponema oder Rückfallfieberspriochäten und vor allem die vielen Coinfektionen, die eine Rolle spielen können.
Die Frage wäre dann eben auch, sind diese harmlosen Spirochäten so harmlos und sind sie überhaupt auf das angewendete Antibiotikum empfindlich genug. Es entstehen immer mehr Fragen bei der Betrachtung dieses Problems. Das kann keiner verstehen, weil es keiner erklären kann
Zum Glück kenne ich auch eine Reihe Leute, die nach der Standard-Erythema-Migrans-Behandlung nicht krank geworden sind, das ist die Gute Nachricht, die ich Ina gerne mit auf den Weg geben möchte.
Liebe Grüße Urmel
Mit welcher Intervetion erreichen wir am Besten das Ziel möglichst beschwerdefrei zu werden und am wenigsten Kolateralschäden zu erzeugen.
Das kann eigentlich nur jeder für sich individuell herausfinden. Zu denken geben würde es mir allerdings schon, wenn auch nach mehrmonatiger Behandlung überhaupt keine Besserung entsteht. Bekannt ist genetische Disposition zu antibiotikarefraktären Arthritis durchaus, ebenso gibt es einige hier, die immer wieder Verbesserungen nach der antibiotischen Therapie erfahren andere eben nicht.
Zu wenig wird gewusst, zu viel wird behauptet, alles wäre im Griff. Nachgewiesene Spirochäten nach antibiotischer Behandlung ist für mich jedenfalls Grund genug anzunehmen, dass bei entsprechenden Beschwerden es Zusammenhänge geben kann. Neben Borrelien sind das ja noch die bekannten Treponema oder Rückfallfieberspriochäten und vor allem die vielen Coinfektionen, die eine Rolle spielen können.
Die Frage wäre dann eben auch, sind diese harmlosen Spirochäten so harmlos und sind sie überhaupt auf das angewendete Antibiotikum empfindlich genug. Es entstehen immer mehr Fragen bei der Betrachtung dieses Problems. Das kann keiner verstehen, weil es keiner erklären kann

Zum Glück kenne ich auch eine Reihe Leute, die nach der Standard-Erythema-Migrans-Behandlung nicht krank geworden sind, das ist die Gute Nachricht, die ich Ina gerne mit auf den Weg geben möchte.

Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)