(06.10.2014, 06:56)PatK schrieb:(05.10.2014, 22:56)urmel57 schrieb: Ganz schön mutig die Probanden
Oder vielleicht einfach verzweifelt genug um nach dieser Möglichkeit zu greifen, um einer als schlimmer empfundenen Entwicklung zu entgehen.
Der Impfstoff richtet sich ja nur auf zukünftige Infektionen aus und nicht auf bereits bestehende. So gesehen sind gerade die Antikörperpositiven nicht aus dem Schneider raus. Der Impfstoff soll lediglich die Übertragung von Borrelien auf den Menschen verhindern, indem die Antikörper die Borrelien IN der Zecke bereits unschädlich machen. Die Frage, was bei unsachgemäßer Entfernung der Zecke geschieht ist ungeklärt ebenso ist nicht restlos geklärt, ob nicht doch weitere Vektoren (Mücken, Bremsen) Borrelien auf den Menschen übertragen. Das wird derzeit vom Mainstream ausgeschlossen.
So wie auch bei der bestehenden "Zeckenimpfung" gegen FSME darf man auch hier nicht vergessen, dass Zecken Überträger zahlreicher weiterer Infektionen sind, die bisher von der Schulmedizin nahezu gar nicht realisiert werden. Meine Bedenken gegenüber dem Impfstoff sind daher, dass man sich noch relaxter als bisher zurücklehnt und Krankheit nach Zeckenstich ignoriert bzw. man noch eher in die Psychoschiene rutscht, wenn man trotz Impfung eine Borreliose bekommt. Dazu kommen auch noch andere Spirochätenerkrankungen, aus der Rückfallfiebergruppe, die mit der OspA-Impfung meines Wissens nicht erfasst sind.
Das Alaun, das als Adjuvans in dem Impstoff enthalten sein wird, ist auch in vielen weiteren Impfstoffen enthalten und zum Teil umstritten wegen möglicher neurologischer Nebenwirkungen in seinen Langzeitfolgen.
Eines stellt sich für mich jedoch offen dar: wenn alles kein Problem ist und mit 3 Wochen Doxy erledigt wäre, bräuchte es diesen Impfstoff eigentlich nicht.
Es wird auf alle Fälle spannend werden, wie es weitergeht.
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