20.10.2014, 18:35
Hallo Iglu83,
Ja du hast recht - die chr. Borreliose existiert- bzw. nicht- lediglich nach Empfehlungen der verschiedenen Leitlinien. Leider werden die Kranken nicht gehört oder gar gefragt. Studien die den Beweis einer chronisch persistierenden Borreliose klar belegen werden zum Teil ignoriert.
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei ( DKMS) Stand 19.7.2011
listet die Chronische Borreliose als infektiöse Krankheit und schließt diese Personen als Spender aus.
Das ist völlig in Ordnung. Doch die Erfahrungen der chr.Borreliose-Kranken hören oft Arzt-Aussagen wie:
1.Eine chr. Borreliose gibt es nicht wenn Sie irgendwann schon mit AB therapiert wurden.
2.Ein Kinderarzt meint ,eine Wanderröte beim Kind muß nicht behandelt werden, denn an einer Borreliose erkrankt man erst im Alter.
3. Sie haben keinen pos. Liquor- Befund , also keine Borreliose
4. Keine Antikörper- keine Borreliose- evtl. psychosomatisches Schmerzsyndrom.
Wie also kann ein Patient eine chr. Borreliose bestätigen oder ausschließen?
Nach über 30 Jahren ist eine Einigung der ärztlichen Fachrichtungen über die Seuche Borreliose ( chr. Borreliose ) inzwischen kein Wunschdenken der Patienten mehr sondern eine Forderung.
Wie in der Borreliose- Pedition 2014 mit 10 Forderungen an das Gesundheitsministerium Berlin gelistet.
Das Leid und die Ignoranz der Politik/Gesundheitspolitik/Ärzteverbände war Anlass für die Patiente-Organisationen diese Petition auszuarbeiten und zur Unterzeichnung ins Internet zu stellen.
Auf der Homepage der Deutschen Bundesregierung steht folgende Aussage des früheren Patientenbeauftragten Herr Wolfgang Zöller 2011 :
" Die Lyme-Borreliose zählt zu den am meisten unterschätzten und verharmlosten Krankheiten in Deutschland. In Deutschland sind rund eine Million Menschen betroffen."
viele Grüße
Ingeborg
Ja du hast recht - die chr. Borreliose existiert- bzw. nicht- lediglich nach Empfehlungen der verschiedenen Leitlinien. Leider werden die Kranken nicht gehört oder gar gefragt. Studien die den Beweis einer chronisch persistierenden Borreliose klar belegen werden zum Teil ignoriert.
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei ( DKMS) Stand 19.7.2011
listet die Chronische Borreliose als infektiöse Krankheit und schließt diese Personen als Spender aus.
Das ist völlig in Ordnung. Doch die Erfahrungen der chr.Borreliose-Kranken hören oft Arzt-Aussagen wie:
1.Eine chr. Borreliose gibt es nicht wenn Sie irgendwann schon mit AB therapiert wurden.
2.Ein Kinderarzt meint ,eine Wanderröte beim Kind muß nicht behandelt werden, denn an einer Borreliose erkrankt man erst im Alter.
3. Sie haben keinen pos. Liquor- Befund , also keine Borreliose
4. Keine Antikörper- keine Borreliose- evtl. psychosomatisches Schmerzsyndrom.
Wie also kann ein Patient eine chr. Borreliose bestätigen oder ausschließen?
Nach über 30 Jahren ist eine Einigung der ärztlichen Fachrichtungen über die Seuche Borreliose ( chr. Borreliose ) inzwischen kein Wunschdenken der Patienten mehr sondern eine Forderung.
Wie in der Borreliose- Pedition 2014 mit 10 Forderungen an das Gesundheitsministerium Berlin gelistet.
Das Leid und die Ignoranz der Politik/Gesundheitspolitik/Ärzteverbände war Anlass für die Patiente-Organisationen diese Petition auszuarbeiten und zur Unterzeichnung ins Internet zu stellen.
Auf der Homepage der Deutschen Bundesregierung steht folgende Aussage des früheren Patientenbeauftragten Herr Wolfgang Zöller 2011 :
" Die Lyme-Borreliose zählt zu den am meisten unterschätzten und verharmlosten Krankheiten in Deutschland. In Deutschland sind rund eine Million Menschen betroffen."
viele Grüße
Ingeborg
Nur selten weiß eine Krankheit,wie sie sich nach dem Lehrbuch zu verhalten hat.( RKI,Epi.Bull. 2002 Nr. 5 )