Trotzdem warnen 2014 weder Gesundheitsbehörden noch Ärzte die Bevölkerung vor der Gefahr von Zeckenstichen-es sei denn, die Beteiligten verdienen an der Werbung für den FSME Impstoff-und keiner bringt den Kindern, Leuten bei, wie sie sich vor Zeckenstichen und Übertragung der Borrelien schützen können, obwohl das so einfach wäre (Plakate, Broschüren in Arztpraxen, Vorträge in Kindergärten, Schulen,VHS, usw.).2008 bin ich sogar Ärzten begegnet, die 2 Wochen nach einem Zeckenstich mit anschließendem grippalen Syndrom eine aktive Borreliose anhand eines negativen ELISA ausschließen oder anhand eines nicht vorhandenen EM, die also nicht mal das Basiswissen aus aktuellen Fachbüchern beherrschten.Mit solchen Ärzten werden manche Patienten nicht oder nicht recht zeitig behandelt und werden damit chronisch krank, falls ihr Immunsystem die Infektion nicht aus eigener Kraft bekämpfen kann.Bei nicht mit AB behandelten Frühinfektionen sind das übrigens über der Hälfte der Patienten (genaue Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, ich müsste nachschauen).
Es wäre also für die Prävention schon sehr viel getan, wenn die Bevölkerung über die Gefahr informiert wäre, also wüsste, wie sie sich vor Zeckenstich und einer Infektion schützen kann und wenn Ärzte besser informiert wären und imstande wären, eine Infektion recht zeitig, auch ohne EM, erkennen würden und sie recht zeitig behandeln würden.
Da ein Teil der Patienten kein EM bildet oder manche atypische EM als solche von manchen Ärzten nicht erkannt werden, sind aber zuverlässige Tests notwendig, um eine Frühborreliose recht zeitig diagnostizieren und behandeln zu können.Die aktuellen serologischen Teste, die eine Infektion frühestens 4 bis 6 Wochen nach Übertragung der Bakterien anzeigen können, sind m.E ungeeignet, weil sie eben zu spät eingesetzt werden können, zum Anderen nicht zwischen überstandener und aktiver Infektion unterscheiden können.Wir brauchen also bessere Frühteste, eine bessere Information der Bevölkerung und der Ärzte, m.E sogar Pflichtfortbildungen in regelmäßen Abständen.Wenn diese Voraussetzungen erfüllt werden, wird die Zahl der chronisch Kranken mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken, was angesichts der Unwissenheit über wirksame Behandlungen im chronischen Stadium ja die Priorität bei unseren Anforderungen an die Politiker sein sollte.
Es wäre also für die Prävention schon sehr viel getan, wenn die Bevölkerung über die Gefahr informiert wäre, also wüsste, wie sie sich vor Zeckenstich und einer Infektion schützen kann und wenn Ärzte besser informiert wären und imstande wären, eine Infektion recht zeitig, auch ohne EM, erkennen würden und sie recht zeitig behandeln würden.
Da ein Teil der Patienten kein EM bildet oder manche atypische EM als solche von manchen Ärzten nicht erkannt werden, sind aber zuverlässige Tests notwendig, um eine Frühborreliose recht zeitig diagnostizieren und behandeln zu können.Die aktuellen serologischen Teste, die eine Infektion frühestens 4 bis 6 Wochen nach Übertragung der Bakterien anzeigen können, sind m.E ungeeignet, weil sie eben zu spät eingesetzt werden können, zum Anderen nicht zwischen überstandener und aktiver Infektion unterscheiden können.Wir brauchen also bessere Frühteste, eine bessere Information der Bevölkerung und der Ärzte, m.E sogar Pflichtfortbildungen in regelmäßen Abständen.Wenn diese Voraussetzungen erfüllt werden, wird die Zahl der chronisch Kranken mit hoher Wahrscheinlichkeit sinken, was angesichts der Unwissenheit über wirksame Behandlungen im chronischen Stadium ja die Priorität bei unseren Anforderungen an die Politiker sein sollte.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008