04.12.2014, 15:45
Hallo Sunflower und alle anderen,
ja das ist bei mir auch so gewesen. Die Krankheit öffnet einem die Augen und man glaubt nicht jedem Arzt naiv. Früher dachte ich auch immer, was der Arzt sagt, stimmt immer. Er hat schließlich lange dafür studiert. Aber mittlerweile denke ich, dass viele Ärzte nur die Hammpelmänner der Krankenkassen und des ganzen Gesundheitssystems sind und nur das tun, was diese von Ihnen verlangen und was Ihrem Budget am besten nicht schadet und was sowieso am meisten Geld einbringt. So ist es doch es geht immer nur ums Geld, und auch oder ganz besonders im Gesundheitswesen. Es ist eben ein makaberes Geschäft mit Menschenleben.
Das führt dazu, dass man zu Ärzten immer weniger Respekt und Vertrauen hat. Was sehr schade ist. Gerade diese Leute, die einem in Notsituationen helfen sollen. Aber die Notlage wird oft gnadenlos ausgenutzt und das ist nicht in Ordnung.
Nun ist es ja auch so,dass die Ärzte ja auch oft wirklich helfen und Leben retten, auch ich gehe auch immernoch zum Arzt, wenn ich was habe, man hat ja auch keine andere Wahl - doch man sieht es halt alles mit ein wenig anderen Augen. Aber gäbe es Budget´s und Leitlinien und die Lobby nicht, dann könnten Ärzte noch ganz anders helfen, viel mehr helfen. Wofür Sie auch einen Eid schwören oder? Leben zu erhalten, zu verbessern,... und so, ich weiß es nicht ganz genau.
Aber letztendlich schuld sind ja nicht die Ärzte, schuld ist die Lobby. Aber das wissen wir ja bereits. Aber als Arzt hängt man da mit drin, ob man will oder nicht. Entweder man fügt sich den Gegebenheiten oder man schwimmt dagegen und bekommt mächtig Gegenstrom von vorne. So verstehe ich das.
Nur als ich meinen Thread eröffnetet habe, wollte ich ja nicht damit sagen, dass man als Borreliosekranker dumm ist. Nein. Nur wenn man einen Intelligenztest machen würde einmal im gesunden Zustand und dann im Kranken, würde man sicher als Gesunder besser abschneiden. Weil man die ganzen Symptome nicht hat und dadurch leistungsfähiger ist. Aber Intelligenz wird nunmal mit solchen Tests gemessen.
Die Intelligenz leidet vielleicht nicht, nur man braucht länger und vergisst vielleicht auch mehr. Also leidet die Intelligenz indirekt doch. Aber was man vorher wusste, weiß man mit der Krankheit auch noch. Aber man verliert vielleicht auch so die Lust Neues zu lernen.
Naja, Grüße Iglu
ja das ist bei mir auch so gewesen. Die Krankheit öffnet einem die Augen und man glaubt nicht jedem Arzt naiv. Früher dachte ich auch immer, was der Arzt sagt, stimmt immer. Er hat schließlich lange dafür studiert. Aber mittlerweile denke ich, dass viele Ärzte nur die Hammpelmänner der Krankenkassen und des ganzen Gesundheitssystems sind und nur das tun, was diese von Ihnen verlangen und was Ihrem Budget am besten nicht schadet und was sowieso am meisten Geld einbringt. So ist es doch es geht immer nur ums Geld, und auch oder ganz besonders im Gesundheitswesen. Es ist eben ein makaberes Geschäft mit Menschenleben.
Das führt dazu, dass man zu Ärzten immer weniger Respekt und Vertrauen hat. Was sehr schade ist. Gerade diese Leute, die einem in Notsituationen helfen sollen. Aber die Notlage wird oft gnadenlos ausgenutzt und das ist nicht in Ordnung.
Nun ist es ja auch so,dass die Ärzte ja auch oft wirklich helfen und Leben retten, auch ich gehe auch immernoch zum Arzt, wenn ich was habe, man hat ja auch keine andere Wahl - doch man sieht es halt alles mit ein wenig anderen Augen. Aber gäbe es Budget´s und Leitlinien und die Lobby nicht, dann könnten Ärzte noch ganz anders helfen, viel mehr helfen. Wofür Sie auch einen Eid schwören oder? Leben zu erhalten, zu verbessern,... und so, ich weiß es nicht ganz genau.
Aber letztendlich schuld sind ja nicht die Ärzte, schuld ist die Lobby. Aber das wissen wir ja bereits. Aber als Arzt hängt man da mit drin, ob man will oder nicht. Entweder man fügt sich den Gegebenheiten oder man schwimmt dagegen und bekommt mächtig Gegenstrom von vorne. So verstehe ich das.
Nur als ich meinen Thread eröffnetet habe, wollte ich ja nicht damit sagen, dass man als Borreliosekranker dumm ist. Nein. Nur wenn man einen Intelligenztest machen würde einmal im gesunden Zustand und dann im Kranken, würde man sicher als Gesunder besser abschneiden. Weil man die ganzen Symptome nicht hat und dadurch leistungsfähiger ist. Aber Intelligenz wird nunmal mit solchen Tests gemessen.
Die Intelligenz leidet vielleicht nicht, nur man braucht länger und vergisst vielleicht auch mehr. Also leidet die Intelligenz indirekt doch. Aber was man vorher wusste, weiß man mit der Krankheit auch noch. Aber man verliert vielleicht auch so die Lust Neues zu lernen.
Naja, Grüße Iglu