05.12.2014, 13:04
Hallo,
Nun ist der Brief der privaten KK mit dem Ergebnis der Begutachtung eingetroffen.
Wie erwartet: ich bin weiter arbeitsunfähig. Mir wird empfohlen Antidepressiva zu nehmen und ich soll eine Psychotherapie machen. Wahrscheinlich wegen der eingebildeten Borreliose. Keine Kopie des Gutachtens dabei und somit auch keine Rechtsmittelbelehrung. Ärztliche Stellungnahme innerhalb der nächsten 2 1/2 Wochen erbeten.
Auf in die Pschoschublade. Soll ich freiwillig reinspringen, obwohl ich weiß, dass ich keine Depression habe? Habe nun erst einmal einen Anwalt für Sozialrecht angerufen. Habe Anfang nächster Woche einen Termin bei ihm. Werde ihn das Gutachten anfordern lassen.
Was mache ich nun mit meiner Hausärztin, die die ärztliche Stellungnahme schreiben wird? Sie hat gleich zu Beginn der AU die Diagnose Depression gestellt und mich zu einer Fachärztin für Psychosomatik geschickt. Das war nur kurz (4 Termine) bis ich die Diagnose Borreliose von einem Spezi bestätigt bekommen habe. Dann habe ich mich eigenmächtig aus der Psychoschublade weggestohlen und mich auf dem beschwerlichen Weg gemacht, jemanden zu finden der meine Borreliose behandelt.
Mein Plan im Moment: erst mal mit Anwalt reden und dann Termin bei Hausärztin wegen Stellungnahme vereinbaren. Das Ganze bis kurz vor Weihnachten.
Habt Ihr Tipps für mich?
Was ist die Strategie hinter der Diagnose Depression: ich weigere mich Antidepressiva zu nehmen und verletze damit mit meine Mitwirkungspflicht? Das hieße dann Ende des Krankengelds?
Sollte ich jetzt von mir aus einen Reha-Antrag bei der BfA stellen? Hauptprobleme zur Zeit: extreme Schlafstörungen, Fatigue, geringe Belastbarkeit, kognitive Probleme, Blasenprobleme
LG
Pandabär
Nun ist der Brief der privaten KK mit dem Ergebnis der Begutachtung eingetroffen.
Wie erwartet: ich bin weiter arbeitsunfähig. Mir wird empfohlen Antidepressiva zu nehmen und ich soll eine Psychotherapie machen. Wahrscheinlich wegen der eingebildeten Borreliose. Keine Kopie des Gutachtens dabei und somit auch keine Rechtsmittelbelehrung. Ärztliche Stellungnahme innerhalb der nächsten 2 1/2 Wochen erbeten.
Auf in die Pschoschublade. Soll ich freiwillig reinspringen, obwohl ich weiß, dass ich keine Depression habe? Habe nun erst einmal einen Anwalt für Sozialrecht angerufen. Habe Anfang nächster Woche einen Termin bei ihm. Werde ihn das Gutachten anfordern lassen.
Was mache ich nun mit meiner Hausärztin, die die ärztliche Stellungnahme schreiben wird? Sie hat gleich zu Beginn der AU die Diagnose Depression gestellt und mich zu einer Fachärztin für Psychosomatik geschickt. Das war nur kurz (4 Termine) bis ich die Diagnose Borreliose von einem Spezi bestätigt bekommen habe. Dann habe ich mich eigenmächtig aus der Psychoschublade weggestohlen und mich auf dem beschwerlichen Weg gemacht, jemanden zu finden der meine Borreliose behandelt.
Mein Plan im Moment: erst mal mit Anwalt reden und dann Termin bei Hausärztin wegen Stellungnahme vereinbaren. Das Ganze bis kurz vor Weihnachten.
Habt Ihr Tipps für mich?
Was ist die Strategie hinter der Diagnose Depression: ich weigere mich Antidepressiva zu nehmen und verletze damit mit meine Mitwirkungspflicht? Das hieße dann Ende des Krankengelds?
Sollte ich jetzt von mir aus einen Reha-Antrag bei der BfA stellen? Hauptprobleme zur Zeit: extreme Schlafstörungen, Fatigue, geringe Belastbarkeit, kognitive Probleme, Blasenprobleme
LG
Pandabär