[Floh]

Ich beschäftige mich derzeit näher mit dem Vitamin D und stoße auf Ungereimtheiten.
Beim Test Vitamin D Spiegel wird ja meist nur das Depot, das D-25 analysiert und nicht das im Körper aktiv wirkende D-1,25.
Wenn also ein Vitamin D-Mangel diagnostiziert wird, bezieht sich der meist auf das D-25. Dabei kann es trotzdem sein, dass der D-1,25 Anteil sehr hoch ist, denn bei Entzündungen schöpft dieser Anteil aus dem Vorrat und führt dadurch dort zum Mangel.

Entscheidend ist aber doch nicht der Mangel, sondern der übermäßig hohe Anteil des D-1,25., der überaktiv ist und Zytokine und Entzündungen anfacht.

Wenn Vitamin D nun zugeführt wird, welcher Anteil wird dann erhöht? Ich nehme an, der Speicheranteil. Dann könnte sich das im Körper aktiv wirkende D-1,25 munter weiter davon bedienen...ist es da nicht falsch, Vitamin D zuzuführen???

Und jetzt verstehe ich auch Marshall, der den Treibstoff Vitamin D niedrig halten will.
Neben Vitamin D sieht er auch das Angiotensin als wichtige Schlüsselfaktoren bei Entzündungsprozessen und setzt einen ACE-Hemmer ein.

@ Urmel: Hier komme ich wieder zur Sarkoidose. Wird ein hoher ACE-Wert auch mit einem ACE-Hemmer behandelt?
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