26.01.2015, 14:31
Lieber Alexander,
viele von uns können deine Gedanken sicher nachvollziehen, auch ich.
Es ist auch nicht jeder als ein Held für alles auf die Welt gekommen.
Meine Tochter quält sich seit 10 Jahren mit Borreliose herum.
Sie hat alle gängigen Antibiosen hinter sich. Es wurde auch immer wieder mal besser.
Aber seit einiger Zeit hilft auch ihr nichts mehr - nur noch zeitweise Fluconazol, das die Stoffwechseltätigkeit der Borrelien hemmt.
Sie leidet wie du unter starken HWS- und Kopf- und Nervenschmerzen. Seit 2005 ist sie nicht mehr arbeitsfähig. Wir kämpfen um Grundsicherung, seit 4 Jahren wurde nichts mehr gezahlt.
Es hat uns alle ziemlich zermürbt.
Sie wollen sie jetzt in die Psychiatrie schicken, da es ja gar nicht sein kann, daß man nach so langer Zeit und Therapien noch Probleme haben kann.
Und trotzdem: es gab und gibt immer wieder auch Lichtblicke. Trotz der Beschwerden fand sie auch ab und zu etwas zum Freuen.
Man muß sich zu Hause ein Art "Oase" schaffen, um weiter zu leben.
Ihre beiden weißen norwegischen Waldkatzen schenken ihr viel Liebe und bauen sie trotz Schmerzen immer wieder auf.
Deshalb Alexander: gib nicht auf!!!
Das Leben hat trotz dieser düsteren Zeiten sicher noch anderes mit dir vor!
Es lohnt sich deshalb, durchzuhalten und nicht aufzugeben.
Alles Liebe für dich!
Amrei
viele von uns können deine Gedanken sicher nachvollziehen, auch ich.
Es ist auch nicht jeder als ein Held für alles auf die Welt gekommen.
Meine Tochter quält sich seit 10 Jahren mit Borreliose herum.
Sie hat alle gängigen Antibiosen hinter sich. Es wurde auch immer wieder mal besser.
Aber seit einiger Zeit hilft auch ihr nichts mehr - nur noch zeitweise Fluconazol, das die Stoffwechseltätigkeit der Borrelien hemmt.
Sie leidet wie du unter starken HWS- und Kopf- und Nervenschmerzen. Seit 2005 ist sie nicht mehr arbeitsfähig. Wir kämpfen um Grundsicherung, seit 4 Jahren wurde nichts mehr gezahlt.
Es hat uns alle ziemlich zermürbt.
Sie wollen sie jetzt in die Psychiatrie schicken, da es ja gar nicht sein kann, daß man nach so langer Zeit und Therapien noch Probleme haben kann.
Und trotzdem: es gab und gibt immer wieder auch Lichtblicke. Trotz der Beschwerden fand sie auch ab und zu etwas zum Freuen.
Man muß sich zu Hause ein Art "Oase" schaffen, um weiter zu leben.
Ihre beiden weißen norwegischen Waldkatzen schenken ihr viel Liebe und bauen sie trotz Schmerzen immer wieder auf.
Deshalb Alexander: gib nicht auf!!!
Das Leben hat trotz dieser düsteren Zeiten sicher noch anderes mit dir vor!
Es lohnt sich deshalb, durchzuhalten und nicht aufzugeben.
Alles Liebe für dich!
Amrei
Mitglied bei: www.onlyme-aktion.org
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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
aber aufgehört haben zu leben. ( Mark Twain )
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