Zitat:sämtliche Tests kann man im Grunde vergessen. Es zählen in erster Linie die klinischen Beschwerden, die dann auch behandelt werden müssen.
Sehe ich genauso. Nur geht die Schulmedizin leider allzu oft nach ihrer vermeintlich so sauberen Labordiagnostik, obwohl es keinen einzigen (!) Test gibt, der 100% Varianz aufklärt. Und dies bezieht sich keineswegs nur auf die Infektiologie! Doch selbst bei ihren hochspezifischen Verfahren (PCR mit DNA-Nachweis, so viel ich weiß - wenn falsch, bitte korrigieren) gibt es keine Garantie: Die nachgewiesenen Gene können z. B. von bereits abgetöteten Erregern stammen. Oder ausgerechnet in dem untersuchten Gewebeausschnitt befanden sich zum Entnahmezeitpunkt kaum oder keine pathogenen Keime.
Zitat:Bei richtiger antibiot.. Therapie geht es auch wieder aufwärts.
Hier wäre "nur" die Frage, wie die individuelle Behandlung optimalerweise aussehen sollte: Was für ABs? Wie lange? Welche Dosis? Wann? Wo im Körper? Ko-Infektionen? Begleitmedikation? Supplementation ja oder nein? An welchem Aufenthaltsort? Usw.
Wie meine Vorredner und Vorrednerinnen sagten: Verzweifel nicht - nach einem Tief folgt meistens irgendwann auch wieder ein Hoch.
