Hi Judy,
ich habe heute wieder keine Schmerzen, nur leichte Kopfschmerzen, KEINE Fussschmerzen...ich verstehe gar nichts mehr!!! Rifampicine kann doch nicht alle Borrelien und Bartonellen an einem Tag abgetoetet haben!!!!
Ich habe uebrigens im Buch von Dr.Horowitz reingeschaut: er empfiehlt Rifampicine sowohl fuer die Behandlung der Borreliose als auch der Bartonellose (in diesem Fall aber immer mit einem anderen AB kombiniert!).
Dr.Horowitz empfiehlt uebrigens 150 bis 300 mg Rifampicine 2 x pro Tag (ohne Gewaehr!!!), also in 12 Stunden Abstaenden, was ja angesichts der relativ kurzen Halbwertzeit ja auch logisch ist. Daher verstehe ich nicht, warum mein Spezi mir eine einmalige Einnahme morgens nuechtern empfiehlt...aber ich habe nachgeschaut, es steht wirklich 2 x 300 mg morgens nuechtern .auf dem Rezept..ich hoffe, er hat sich dabei nicht geirrt (also 2 x 300 mg statt 300 mg morgens und 300 mg abends geschrieben).
Doch, Bart. koennen Resistenzen entwickeln, frage mich aber nicht, wo ich das gelesen habe. Aber mehrere Bart. Spezies sollen bereits auf bestimmte AB resistent geworden sein.Leider.
Zu meinem Spezi: vermutlich wird er mir Rifampicine nicht mehr verschreiben.Keine Ahnung eigentlich, ich werde ihn beim naechsten Termin im Maerz nachfragen. Wenn Rifampicine so gut gegen ruhende Bakterien und Biofilme wirkt, dann waere eine Langzeiteinnahme logischerweise von Vorteil. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Spezi einer Dauereinnahme ueber mehrere Monate zustimmen wuerde, da er seit Jahren nur gepulst behandeln.
Im Buch von Horrowitz steht uebrigens die Empfehlung, Trimethoprim + Sulfamethoxazole (Cotrim) gegen Bart. in Kombi mit Azithromycine einzunehmen. Ich hatte unter Cotrim bereits 3 x heftig "geherxt" (1.Tag abends Schuettelfrost mit Fieber, 2.Tag hohes Fieber mit Muskel-, Gelenk-und Kopfschmerzen, bettlaeerig, 3.Tag Besserung, 4.Tag nichts mehr) und stelle mir jetzt die Frage, ob Cotrim nicht gegen Bart damals gewirkt hat. Denn vor dem Zeckenstich habe dieses AB immer sehr gut vertragen. Da ich allerdings beim 2.Mal ein Hautjucken gespuert habe, beim 3.Mal rote Erythemen dazu hatte, handelte es sich vielleicht um eine allergische Reaktion...ich werde es wohl nie wissen! Aber ich nehme an, dass mein Spezi kein Risiko eingehen wird, mir Cotrim also nicht verschreiben wird.
ich habe heute wieder keine Schmerzen, nur leichte Kopfschmerzen, KEINE Fussschmerzen...ich verstehe gar nichts mehr!!! Rifampicine kann doch nicht alle Borrelien und Bartonellen an einem Tag abgetoetet haben!!!!

Ich habe uebrigens im Buch von Dr.Horowitz reingeschaut: er empfiehlt Rifampicine sowohl fuer die Behandlung der Borreliose als auch der Bartonellose (in diesem Fall aber immer mit einem anderen AB kombiniert!).
Dr.Horowitz empfiehlt uebrigens 150 bis 300 mg Rifampicine 2 x pro Tag (ohne Gewaehr!!!), also in 12 Stunden Abstaenden, was ja angesichts der relativ kurzen Halbwertzeit ja auch logisch ist. Daher verstehe ich nicht, warum mein Spezi mir eine einmalige Einnahme morgens nuechtern empfiehlt...aber ich habe nachgeschaut, es steht wirklich 2 x 300 mg morgens nuechtern .auf dem Rezept..ich hoffe, er hat sich dabei nicht geirrt (also 2 x 300 mg statt 300 mg morgens und 300 mg abends geschrieben).
Doch, Bart. koennen Resistenzen entwickeln, frage mich aber nicht, wo ich das gelesen habe. Aber mehrere Bart. Spezies sollen bereits auf bestimmte AB resistent geworden sein.Leider.

Zu meinem Spezi: vermutlich wird er mir Rifampicine nicht mehr verschreiben.Keine Ahnung eigentlich, ich werde ihn beim naechsten Termin im Maerz nachfragen. Wenn Rifampicine so gut gegen ruhende Bakterien und Biofilme wirkt, dann waere eine Langzeiteinnahme logischerweise von Vorteil. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Spezi einer Dauereinnahme ueber mehrere Monate zustimmen wuerde, da er seit Jahren nur gepulst behandeln.
Im Buch von Horrowitz steht uebrigens die Empfehlung, Trimethoprim + Sulfamethoxazole (Cotrim) gegen Bart. in Kombi mit Azithromycine einzunehmen. Ich hatte unter Cotrim bereits 3 x heftig "geherxt" (1.Tag abends Schuettelfrost mit Fieber, 2.Tag hohes Fieber mit Muskel-, Gelenk-und Kopfschmerzen, bettlaeerig, 3.Tag Besserung, 4.Tag nichts mehr) und stelle mir jetzt die Frage, ob Cotrim nicht gegen Bart damals gewirkt hat. Denn vor dem Zeckenstich habe dieses AB immer sehr gut vertragen. Da ich allerdings beim 2.Mal ein Hautjucken gespuert habe, beim 3.Mal rote Erythemen dazu hatte, handelte es sich vielleicht um eine allergische Reaktion...ich werde es wohl nie wissen! Aber ich nehme an, dass mein Spezi kein Risiko eingehen wird, mir Cotrim also nicht verschreiben wird.
Gute Besserung und liebe Grüsse
Sunflower
Lyme-Borreliose seit 2008