Hallo zusammen,
die Differentialdiagnostik bzgl. Rheuma ist nun durch und alle Blutuntersuchungen und GEN-Tests sind negativ. Damit kann man die Kollagenosen (wie z.B. SLE) ausschließen .. auch verschiedene Gelenkrheumaarten konnten ausgeschlossen werden. Mein CRP und BSG wert ist so niedrig wie noch nie . Damit bleibt also mal wieder Borreliose übrig.
Einziger auffälliger Blutwert war, dass meine Leukozyten (3.600) unter dem Normbereich (bis min 4.000) waren. Es ist also eine isolierte Leukopenie - im Differentialblutbild war die Ursache dafür die erniedrigten neutrophile Granulozyten auf knapp 1.700. Kommt das auch von der Borreliose, da es mein Immunsystem den Viechern im Nachhinein gerade so richtig besorgt?
Ich frage mich nun, ob es Sinn macht, die nach der Antibiotika Therapie aufgetretene Bakerzyste zu punktieren und mittels PCR auf Borreliose zu untersuchen
Laut folgendem PDF nimmt sowas mit 10 - 20 % pro Jahr ab.
Man beachte auch hier die Erwähnung der "neutrophile Granulozyten" (ich glaub ich weiss wo meine hin sind)
Hat jemand von Euch Erfahrung mit der PCR (sinnvoll?) und den verringerten Leukozyten im Blutbild?
Viele Grüße
Lymo
die Differentialdiagnostik bzgl. Rheuma ist nun durch und alle Blutuntersuchungen und GEN-Tests sind negativ. Damit kann man die Kollagenosen (wie z.B. SLE) ausschließen .. auch verschiedene Gelenkrheumaarten konnten ausgeschlossen werden. Mein CRP und BSG wert ist so niedrig wie noch nie . Damit bleibt also mal wieder Borreliose übrig.
Einziger auffälliger Blutwert war, dass meine Leukozyten (3.600) unter dem Normbereich (bis min 4.000) waren. Es ist also eine isolierte Leukopenie - im Differentialblutbild war die Ursache dafür die erniedrigten neutrophile Granulozyten auf knapp 1.700. Kommt das auch von der Borreliose, da es mein Immunsystem den Viechern im Nachhinein gerade so richtig besorgt?
Ich frage mich nun, ob es Sinn macht, die nach der Antibiotika Therapie aufgetretene Bakerzyste zu punktieren und mittels PCR auf Borreliose zu untersuchen
Laut folgendem PDF nimmt sowas mit 10 - 20 % pro Jahr ab.
Zitat:Typisch ist ein schubweiser Verlauf einer wenig schmerzhaften Arthritis, welche mit grossem Erguss und nur geringen Entzündungszeichen verbunden ist. Die Zellzahl im Gelenkserguss beträgt zwischen 500 und 110 000 Zellen/mm3. Es handelt sich dabei überwiegend um neutrophile Granulozyten. Gelenkdestruktionen sind im Gegensatz zu anderen bakteriellen Arthritiden sehr selten. Eine bekannte Komplikation ist hingegen die Baker-Zyste des Kniegelenkes. Die Arthritisschübe, welche über mehrere Tage bis Wochen (selten Monate) verlaufen, nehmen schliesslich auch ohne Therapie an Häufigkeit ab, nämlich mit einer Rate von etwa 10–20% pro Jahr. Nur wenige Patienten leiden länger als ein bis fünf Jahre an arthritischen Schüben
Man beachte auch hier die Erwähnung der "neutrophile Granulozyten" (ich glaub ich weiss wo meine hin sind)
Hat jemand von Euch Erfahrung mit der PCR (sinnvoll?) und den verringerten Leukozyten im Blutbild?
Viele Grüße
Lymo