23.02.2015, 19:29
Hallo Borrärger,
man kann an Hand der Höhe eines Wirkstoffspiegels nicht sehen, ob Resistenzen vorliegen. Man selbst ist ja nicht resistent, es sind die Bakterien die es werden können. Über Borrelien ist dabei nichts bekannt.
Die MHK - (Minimale Hemmkonzentration) Werte von Ceftriaxon wurden unter Laborbedingungen in vitro also nicht am Lebenden getestet. Je nach Borrelienstämmen gibt es unterschiedliche Empfindlichkeiten.
Die Werte findest du in der pdf S. 27
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5204/1/Si...Martin.pdf
die MBK (Minimale Bakterizide Konzentration) auf pdf S. 29
Auch in Grafik 7, die die MBK von Ceftriaxon darstellt, ist die Streubreite gering und liegen in der angegebenen Arbeit bei einer bakteriziden Konzentration von 0,06 μg/ml.
In der Praxis ist derzeit allerdings fast niemand bereit auf diese Untersuchung Rücksicht zu nehmen. Darüber hinaus ist auch klar, dass in einem lebenden Körper die Verteilung in den unterschiedlichen Kompartimenten( sprich Geweben etc.) sehr unterschiedlich sein kann, so dass auf Grund des Plasmaspiegels alleine keine zuverlässige Aussage getroffen werden kann, ob ein ausreichend hoher Wirkspiegel überall erreicht wurde.
Liebe Grüße Urmel
man kann an Hand der Höhe eines Wirkstoffspiegels nicht sehen, ob Resistenzen vorliegen. Man selbst ist ja nicht resistent, es sind die Bakterien die es werden können. Über Borrelien ist dabei nichts bekannt.
Die MHK - (Minimale Hemmkonzentration) Werte von Ceftriaxon wurden unter Laborbedingungen in vitro also nicht am Lebenden getestet. Je nach Borrelienstämmen gibt es unterschiedliche Empfindlichkeiten.
Die Werte findest du in der pdf S. 27
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5204/1/Si...Martin.pdf
die MBK (Minimale Bakterizide Konzentration) auf pdf S. 29
Auch in Grafik 7, die die MBK von Ceftriaxon darstellt, ist die Streubreite gering und liegen in der angegebenen Arbeit bei einer bakteriziden Konzentration von 0,06 μg/ml.
In der Praxis ist derzeit allerdings fast niemand bereit auf diese Untersuchung Rücksicht zu nehmen. Darüber hinaus ist auch klar, dass in einem lebenden Körper die Verteilung in den unterschiedlichen Kompartimenten( sprich Geweben etc.) sehr unterschiedlich sein kann, so dass auf Grund des Plasmaspiegels alleine keine zuverlässige Aussage getroffen werden kann, ob ein ausreichend hoher Wirkspiegel überall erreicht wurde.
Liebe Grüße Urmel
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)