02.03.2015, 10:45
Hallo sunset,
zu den Eisenwerten: War wirklich das Ferritin zu hoch oder das freie Eisen? Der Unterschied ist sehr wichtig, denn das zu hohe freie Eisen deutet durchaus auf eine Abwehrrreaktion des Körpers hin und kann in ein paar Tagen wieder ganz anders aussschauen.
Wichtig ist also, genau da zu schauen und dazu gehören auch noch die Transporteiweisse, das Transferrin.
Bei mir hat sich zum Beispiel das freie Eisen innerhalb innerhalb eines halben Jahres abwecheselnd zwischen zu wenig und zuviel bewegt, bei ziemlich gleichbleibenden Ferritinwerten.
Insgesamt wäre es wichtig auf das gesamte Blutbild zu schauen, was auch Rückschlüsse letztlich aufs Immunsystem geben kann. Was dann sinnvoll ist und nicht, da kann man ziemlich weit (und teuer) gehen.
Vorab finde ich Betrachtung des B12-Haushaltes wichtig, dabei würde ich auch immer das Homocystein (im Zweifelsfall auch KEIN Cyanocobalamin verwenden sondern das Hydroxycobalamin spritzen lassen!) mitbetrachten und auch die Ursachen abklären wollen. Für Schilddrüse würde ich mir immer die TSH-Werte sowie die ft3 und ft4- Werte wünschen und diese auch näher in Augenschein nehmen.
Wenn sich da keine Baustelle auftut, dann würde ich auch auf den LTT zurückgreifen und dananch weitersehen.
Zu den OspC kann ich dir leider auch nicht viel mehr sagen, als du schon weißt. Es gibt jedoch Konstellationen, die die Bildung von Antikörper verhindern können, jedoch auch Konstellationen, in denen im Körper vorhandene Borrelien auch durch Antibiotika (und auch durch das Immunsystem) fast nicht angreifbar sind. Es ist also gut zu überlegen, wie du deine Beschwerden am Besten in den Griff bekommen kannst und das würde ich ganz persönlich an der eigenen Krankheitsbelastung festmachen.
Liebe Grüße Urmel
zu den Eisenwerten: War wirklich das Ferritin zu hoch oder das freie Eisen? Der Unterschied ist sehr wichtig, denn das zu hohe freie Eisen deutet durchaus auf eine Abwehrrreaktion des Körpers hin und kann in ein paar Tagen wieder ganz anders aussschauen.
Wichtig ist also, genau da zu schauen und dazu gehören auch noch die Transporteiweisse, das Transferrin.
Bei mir hat sich zum Beispiel das freie Eisen innerhalb innerhalb eines halben Jahres abwecheselnd zwischen zu wenig und zuviel bewegt, bei ziemlich gleichbleibenden Ferritinwerten.
Insgesamt wäre es wichtig auf das gesamte Blutbild zu schauen, was auch Rückschlüsse letztlich aufs Immunsystem geben kann. Was dann sinnvoll ist und nicht, da kann man ziemlich weit (und teuer) gehen.
Vorab finde ich Betrachtung des B12-Haushaltes wichtig, dabei würde ich auch immer das Homocystein (im Zweifelsfall auch KEIN Cyanocobalamin verwenden sondern das Hydroxycobalamin spritzen lassen!) mitbetrachten und auch die Ursachen abklären wollen. Für Schilddrüse würde ich mir immer die TSH-Werte sowie die ft3 und ft4- Werte wünschen und diese auch näher in Augenschein nehmen.
Wenn sich da keine Baustelle auftut, dann würde ich auch auf den LTT zurückgreifen und dananch weitersehen.
Zu den OspC kann ich dir leider auch nicht viel mehr sagen, als du schon weißt. Es gibt jedoch Konstellationen, die die Bildung von Antikörper verhindern können, jedoch auch Konstellationen, in denen im Körper vorhandene Borrelien auch durch Antibiotika (und auch durch das Immunsystem) fast nicht angreifbar sind. Es ist also gut zu überlegen, wie du deine Beschwerden am Besten in den Griff bekommen kannst und das würde ich ganz persönlich an der eigenen Krankheitsbelastung festmachen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)