04.03.2015, 15:42
Waren es nicht einmal folgende Worte, einer EXPERTIN auf dem Gebiet der Borreliose, in einem Filmbeitrag alles kein Problem.
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6292
In den ERSTEN 4 Wochen nach dem Stich, und erfolgter Infektion/ Beschwerden ... ist so was von guter Hilfe nötig, wie es nach heutigen Patienten Erfahrungen/erfahrenen Ärzten nur möglich ist.
Meine ich. Danach haben Betroffene 2 Probleme Problem.
Wenn sie nicht mit größter Sorgfalt, beobachtet und ernst genommen werden.
Den/die Erreger selbst, und eine weitere Behandlung zu erhalten.
Ich bin mir mittlerweile sicher manche Menschen, auch mit Studium der Medizin, können sich nicht ausmalen was Borrelien können.
http://www.bundesverband-zeckenkrankheit...roschüren/
Dieser Herr, Norbert Satz (Zürich), ist nicht oft hier zu finden, aber er schrieb folgendes zum Thema, in 2013:
http://www.zeckenliga.ch/downloads/2013_...20Satz.pdf
NACHTRAG: Aus dem Text von Herrn Satz -
Die chronischen Krankheitsformen der Lyme-Borreliose sind also
immunologische Erkrankungen und sprechen, das zeigen auch die
klinischen Erfahrungen, auf Antibiotika nicht mehr an. - Meine eigene Erfahrung widerspricht dieser Aussage, AB / Wirkstoffwechsel sollte auf jeden Fall versucht werden.
Zitat:Während die Ätiologie dieser Manifestationen ungewiss ist, ist ihr Einfluss klar. Zwei retrospektiveAus #1:
Kohortenstudien [27,30] zwei Fallserien [32,33], eine Meta‐Analyse [34], zwei prospektive
Europäische Studien und vier NIH‐geförderte klinische Studien [16–18] beschreiben die signifikanten
Langzeit‐Konsequenzen von LB. Die Ergebnisse beinhalten:
‐ 34 % der populationsbasierten, retrospektiven Kohorte waren im Durchschnitt 6,2 Jahre nach der
antibiotischen Behandlung krank [27]
‐ 62 % der retrospektiven Evaluation von 215 LB‐Patienten in Westchester County, NY., blieben im
Durchschnitt 3,2 Jahre nach der antibiotischen Behandlung krank [30].
Eine Meta‐Analyse von 504 Patienten, die auf LB behandelt wurden, ergab, dass diese Gruppe
gegenüber der Kontrollgruppe von 530 Personen, erschöpfter war und unter muskuloskelettalen
Schmerzen sowie neurokognitiven Problemen litten [34]. Außerdem konnte gezeigt werden, dass
persistierende LB‐Symptome ein bestimmtes Symptom‐Spektrum bilden, das sich von dem bei
Fibromyalgie, CFS oder Depression unterscheidet. [34]
http://forum.onlyme-aktion.org/showthread.php?tid=6292
In den ERSTEN 4 Wochen nach dem Stich, und erfolgter Infektion/ Beschwerden ... ist so was von guter Hilfe nötig, wie es nach heutigen Patienten Erfahrungen/erfahrenen Ärzten nur möglich ist.
Meine ich. Danach haben Betroffene 2 Probleme Problem.
Wenn sie nicht mit größter Sorgfalt, beobachtet und ernst genommen werden.
Den/die Erreger selbst, und eine weitere Behandlung zu erhalten.
Ich bin mir mittlerweile sicher manche Menschen, auch mit Studium der Medizin, können sich nicht ausmalen was Borrelien können.
Zitat:Bei gewöhnlichen Bakterien sindAus, S.7 - Hinweis - Diese Artikel sind für den eigenen Gebrauch bestimmt - sie dürfen nicht auf fremden Seiten als eigene Artikel ausgegeben werden! Das copyright liegt ausschliesslich beim BZK!:
diese Oberflächenproteine in lediglich drei Gene
verschlüsselt, bei den Borrelien sind aber 150
Gene beteiligt. Diese Gene erlauben es ihnen,
sich fortwährend und augenblicklich zu verändern.
Die 150 Gene bewirken auch, dass sich die
Borrelien an verschiedenste Umweltfaktoren
(Temperatur, pH Schwankungen, Milieu der verschiedenen
Organismen, die sie besiedeln) anpassen
können. - Syphilis um 50 Gene, wenn ich mich nicht täusche -
http://www.bundesverband-zeckenkrankheit...roschüren/
Dieser Herr, Norbert Satz (Zürich), ist nicht oft hier zu finden, aber er schrieb folgendes zum Thema, in 2013:
Zitat:ZusammenfassungAus:
Borrelia burgdorferi, der Erreger der Lyme-Borreliose ist
ein sehr anpassungsfähiges Bakterium, das zum Beispiel
bei der Übertragung von der poikilothermen Zecke zum
warmblütigen Vertebraten den Milieuwechsel innerhalb
kürzester Zeit nachvollziehen kann. Im Körper des Vertebraten,
speziell auch im Menschen, ist es der Abwehr des
unverzüglich und heftig reagierenden Immunsystems ausgesetzt,
sei es den Makrophagen, dem Komplement oder
den Antikörpern. Durch raffinierte Mechanismen, die im
einzelnen besprochen werden, kann es dem Immunsystem
entgehen und im Körper über lange Zeit persistieren. Das
Immunsystem reagiert nicht immer adäquat auf den Erreger.
Die Immunantwort kann zu schwach ausfallen oder
trotz Elimination des Erregers weitergehen. Folge davon
sind chronische Verlaufsformen der Borreliose, die im
Falle des Postlyme-Syndroms eine ganze andere Symptomatik
aufweist als zu Beginn.
Aus einer ursprünglich infektiösen ist eine immunologische
Erkrankung geworden, die einer antibiotischen
Behandlung nicht mehr zugänglich ist.
http://www.zeckenliga.ch/downloads/2013_...20Satz.pdf
NACHTRAG: Aus dem Text von Herrn Satz -
Die chronischen Krankheitsformen der Lyme-Borreliose sind also
immunologische Erkrankungen und sprechen, das zeigen auch die
klinischen Erfahrungen, auf Antibiotika nicht mehr an. - Meine eigene Erfahrung widerspricht dieser Aussage, AB / Wirkstoffwechsel sollte auf jeden Fall versucht werden.